—— acan ma 7Begraͤbnuͤß Gedichte, 3. Aus dieſem hat der Menſch zu leſen/O Daß er die kleine Wunder Welt/nS, Wie Ertzt und Steine mederfaͤllt/Und mit den Jahren muß verweſen/Daß unſer Leib ſich ſelbſt verzehrt/Sich der Verweſung nicht erwehrt/wie Uno feinen Tod im Buſen heget/tmi Daß unſer Blut ſich ſelbſt verbrennt/yf gebrenn Und ſich das Heer der Geiſter trennt/t Ja daß der meiſte Theil ſich ſelbſt zu Grabetraͤget.Der Sarg allhier zu unſern Fuͤſſen/wiy Zeugt mehr als allzu deutlich an/i Wie leicht ein Menſch vergehen kan/gud Und wie wir alle folgen můſſen/eade. ¶Die Wachſamkeit vov Land und Stadt/Des Hertzens Treu der kluge Rath/m So dieſer Mann ſtets laſſen blicken/Die ungefaͤlſchte Freundligkeit/r Ein Wunderwerck zu dieſer Zeit/Vermocht ihn nicht der Macht des Todes zuentrůͤcken.Der Ahnen Schild und ſeine Gaben/Ein hochgeziertes Ehren⸗Band/Verwehrte nicht des Todes Hand/a Allhier auch ſeinen Raub zu haben/A 5