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Deutkckfelncklickr kunckgebung in cker Sekvveir.

Genf , 20. Juni.

Genf war gestern abend der Schauplatz schwerer deutsch­feindlicher Ausschreitungen. .Das Schild des deutschen Konsulates wurde von Demonstranten, die nach einer Protestversammlung gegen dm Fall Hoffmann-Grimm vor das deutsche Konsulat zogen, teilweise heruntergerissen und die Fensterscheiben eingeschlagen. Die Menge demonstrierte eine Stunde lang unter Lärm und Schmährufen und dem Absingen der Marseillaise vor dem Konsulat. Auch gegen das türkische und österreichisch -ungarische Konsulat, gegen deutsche Hotels und deutsche Restaurants fanden Kund­gebungen statt. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei: 14 Personen wurden verhaftet.

feklscklsg cier russischenfneikeitgLnleike".

Stockholm , 20. Juni.

Die provisorische Regierung hatte mehrfach verkündigt, die von ihr aufgelegte sog. Freiheitsanleihe würde einen Mindestertrag von drei Milliarden Rubel ergeben. Nach dem jetzigen Abschluß stellt sich heraus, daß die gesamte Anleihe nur 1,202 Milliarden Rubel erbracht hat.

Vrokencke Krills in Frankreich .

Basel , 20. Juni.

Nus Paris schreibt der Mitarbeiter derBasler Nach­richten", in letzter Zeit träten in Frankreich alle Anzeichen einer drohenden Krisis hervor. Der Mißerfolg der fran­zösischen Frühjahrsoffensive hat niederdrückend gewirkt. Die Ruhe aus dem russischen Kriegsschauplätze eröffnete düstere Aussichten für das französische Volk, das in diesem Kriege ^chon so viele blutige Opfer gebracht hatte. Das Gerede um den Frieden griff der Energie ans Mark. Wäre es nicht schön, wenn alles plötzlich zu Ende wäre? Wozu noch weiter auf der grausen Bahn? Ja, wenn der Sieg rasch errungen werden könnte, aber wer glaubtiyoch an ein rasches Kriegsende, jetzt, wo die Russen für lange Zeit lghmliegen und vielleicht niemals wieder aufstehen werden? Von den Amerikanern erwartet man nicht viel. Soll man auf sie zwei Jahre wie auf die Engländer warten. Und während dieser Zeit nur Fortsetzung der furchtbaren Blutopfer und des Kriegselendes? Diese Meinungen werden überall ohne Hehl ausgesprochen und ausgetauscht.

'Entente pfeift auf ckie Demokratie.

Berlin , 19. Juni.

Mit unverhüllter Deutlichkeit wirft die Londoner Morning Post" die bisher so eifrig von der Entente be­nutzte Phrase vom Kampfe für Freiheit und Demokratie zum allen Eisen. Das Blatt wendet sich gegen die russische Demo­kratie und läßt unverblümt erkennen, daß ihm das zaristische Regierungssystem lieber war. DieMorning Post" schlecht wörtlich:

Es scheint uns sehr viel Bombast in all dem Gerede von Freiheit. Gleichheit und Brüderlichkeit zu liegen. Alle solche Ideale sind im Abstrakten sehr hübsch, in der Praxis sind sie nicht eine Prise Schnupftabak wert. Nicht weil sie eine Auto­kratie war, haben wir den Fall der russischen Regierung be­grübt. sondern weil sie falsch und schwach war. Die neue Re­gierung beteuerte ihren Eifer und ihre Fähigkeit, der Sache der Alliierten zu ihrem Rechte zu verhelfen. Aus diesem Grunde, nicht weil sie eine Demokratie war. haben wir ihr Kommen begrübt. Wir sagen freimütig, daß es uns höchst leichgültig ist, wie unsere Alliierten sich regieren, solange sie er alliierten Sache treu sind. Sind sie falsch gegen die Sache, so haben wir keine Verwendung für sie. ob sie nun eine Autokratie oder eine Demokratie^ sind."

kabinettskrilis in Ölterreick.

Wien » 19. Juni.

Ministerpräsident Traf Clam - Martinitz hat infolge des Beschlusses des Polenklnbs, der gegenwärtigen Re­gierung einen vorläufigen Haushaltsplan nicht z« be­willigen» dem Kaiser den Rücktritt des gesamten Kabinetts angcbote«.

Der Polenklub hat durch sein Vorgehen die Krone vor die Wahl gestellt, ein neues Kabinett zu ernennen oder das Land im Kriege ohne Geld zu besten Fortführung zu lassen. Ob der Entschluß des Grafen Clam-Martinitz be­deutet, daß man den Wünschen den Polen gegenüber nach­giebig sein will, steht vorläufig noch nicht fest. Es stehen der Krone immer noch andere Wege offen, die sie ein- schlagen kann, um die Situation im Landesinteresse zu klären und zu festigen.

Onmenfckttcke Keb-mcklung von Internierten.

Englische Ruchlosigkeiten in Südpersien.

Die deutsche Regierung hat durch Vermittlung der Schweizer Regierung in London nachdrücklichst Protest gegen die unmenschliche Behandlung eingelegt, die eine Anzahl von Untertanen der Mittelmächte in Persien von den Engländern erdulden mußten.

Als die Engländer, durch die freiheitliche nationale Be­wegung in Persien beunruhigt, im Frühjahr 1916 den General Sir Percv Sykes mit einer verhältnismäßig starken Truppenmacht nach Bender Abas (Südpersien) ent­sandten, um den damals stark geschwundenen englischen Einfluß möglichst wieder zu befestigen, wurden die in Süd- und Ostpersten verbliebenen Angehörigen der Mittel­mächte in Schiras interniert. Nach mehrmonatiger harter Gefangenschaft in der dortigen Zitadelle wurden sie nach dem Norden abtransportiert und trafen kürzlich in Baku ein. Während des Aufenthalts in der Zitadelle in Schiras wurden die Gefangenen auf Anordnung des Generals Sykes nachts in Ketten gelegt. Der Transport vollzog sich, um von den ungeheuerlichen Einzelheiten hier nur eiue hervorzuheben. in der Weise, daß je zwei Mann mit auf den Rücken gebun­denen Händen zusammen auf ein Maultier gesetzt wurden. In dieser aualvollen Art mußten sie die lange Reise über die steinigen, unwegsamen Gebirgspässe Jnnerpersiens zurücklegen.

Der langen Kette kulturwidriger Missetaten haben die Engländer mit diesem neuen, noch dazu aus neutralem Boden vollbrachten All niedriger und boshafter Rachsucht gegenüber wehrlosen Gefangenen ein weiteres, schmach­volles Glied angesügt.

Zwei Tagereisen vor Jspahan übergaben die Eng­länder den Transport den Russen, in deren Hand die Lage der Gefangenen besser wurde. In Petersburg ist deutscher­seits die Freilassung der Internierten beantragt worden.

Cnglancker unck Italiener lollen iAekka erobern.

Basel . 19. Juni.

Nach der Landung einer Abteilung italienischer Truppen in Port Said schreiben die römischen Regierungsblätter: Ein englisch -italienischer Vorstoß zur Eroberung der heiligen Orte der Mohammedaner werde demnächst erfolgen. Es wird behauptet, die italienische Mitwirkung an diesem Unternehmen bedeute keine Kräftezersplitterung, da das Expeditionskorps in Libyen entnommen worden sei.

Herr Kratianu Kat nock etwas gelernt.

Gens, 19. Juni.

Der Mann, der durch seine Leichenraubpolitik Rumänien ins Unglück gestürzt hat, öffnete einem Mitarbeiter des Petit Parisien " seine Seele. Herr Bratianu findet, von englischen und französischen Beispielen angefeuert, mit einemmal die russische Forderung eines Friedens ohne Annexionen und Entschädigungen annehmbar und ließ sich also vernehmen:

Mein einziges Ziel war und ist die Befreiung der unter ungarischer Knechtschaft stehenden rumänischen Länder. Rumänien hat die Waffen ergriffen, um die rumänischen Brüder zu hefteten und sie dem Vaterlande zurückzugeben. Die russische Revolution zwingt daher Rumänien in keiner Weise, die Kriegsziele zu ändern, für die es aller Kraft bis rum Siege kämpfen wird.

Wunderbar. England, Frankreich , Rumänien alle find sie einig mit den guten russischen Brüderchen, die man beschwichtigen will. England annektiert nicht, will nur die deutschen Kolonien behalten. Frankreich kämpft für den Besitz des deutschen Maß-Lothringens, kennt aber keine Annexionslust. Und Bratianu wollte nur einige nie russisch gewesene österreichisch -ungarische Gebiete einstecken was war Böses dabei?

Di» K.ulken wollen nickt mekr Kämpfen.

Bern . 19. Juni.

Interessante Mitteilungen über die Unterredungen der italienischen Abgeordneten Cappa, Labriola, Lerda und Raimondo mit dem Petersburger Arbeiter- und Soldatenrat bringt die TürmerStampa". Die Italiener betonten die unabweisbare Notwendigkeit der Fortsetzung des Krieges, da weder mit der Revolution in Deutschland , noch mit der Möglichkeit eines gerechten Friedens durch Vermittlung des deutschen Volkes zu rechnen sei. Die russischen Sozia­listen dagegen hielten an der Möglichkeit des Friedens fest, durch den die Absichten der Völker ohne weiteres Blut­vergießen verwirklicht würden. Trotzdem die russischen Sozialisten, schreibt dieStampa". von einem Sonder­frieden nichts wissen wollen, sind sie fast ausnahmslos nicht gesonnen, sich zu schlagen.

stach Kurland.

VI.

Ein Abend beim General ; bei welchem sage ich nicht, denn der Zensor will's nicht haben. Immer wurde uns wieder eingeschärft, keinerlei Mitteilungen zu machen, aus denen Spione, Agenten, Feinde, Leichtsinnige das Gros der untermittelmäßig Begabten nicht zu vergessen irgend etwas nachrichtenmäßiges ableiten könnten. Uebrigens der höheren Offiziere gibt es in Mitau und Umgegend so viele, daß eS auch einem ganz Geriebenen schwer fallen dürfte, aus der Nennung eines Generals­namens Schlußfolgerungen zu ziehen. Zudem: der deutsche General ist ein feststehender Begriff. Er schließt in sich eine Summe von Macht, Wissen, Können, Erfahrung, Charakter, die. bei harmonischer Ausgeglichenheit all dieser Tugenden und Fähigkeiten, den deutschen Mustermen­schen erstellt. Ich habe bei dem nicht ganz 14 tägigen Aufenthalt in Kurland so viel tüchtige Offiziere vom Leutnant bis "zum General kennen gelernt, daß ich mir sagte, der deutsche Offizier ist der Mann der unbe­grenzten Möglichkeiten. Und reden können sie alle! Nicht nur unverwüstliche Stimmbänder besitzen sie, son­dern auch eine Suada, die ebenso unversieglich ist, wie die körperliche Kraft, der die Offiziere alles Zutrauen dürfen. Freilich, als Politiker gefallen sie mir weniger; da stößt man auf vielfache Weltfremdheit und Unkenntnis der zivilen Phychologie und Volksseele. Aber es ist ja auch gar nicht Aufgabe unserer Soldaten, Politiker zu sein. Länder mit politisierenden Generälen kommen nicht in die Höhe. Die deutsche Armee ist unpolitisch und soll es bleiben; es ist ihr Stolz, dem Vaterland und dem König zu dienen. Die Armee ist ein Instrument in der Hand des Staatsmannes. Ist der General zugleich Staats­mann aber die Mischung kommt selten vor in der Weltgeschichte: Julius Cäsar , der große Kurfürst, Friedrichder Große

dann freilich steht ein vollendeter Typ vor uns. Aber im ganzen wird es wohl bei der Arbeits­teilung bleiben: der General schlägt-die Schlachten und der Staatsmann regiert.

Das Abendessen beim General war lehrreich und interessant dazu. Der Hauswirt selbst war Abstinent, was aber auf die Umgebung keineswegs störend einwirkte. Dafür wußte die Exzellenz geistvoll aus einer reichen Erfahrung zu reden und viele militärische Dinge in ein neues Licht zu stellen, was selbst unser Senior beachtlich fand, der sichs im übrigen grundsätzlich vorgenommen hatte, sich von ^nichts imponieren zu lassen. (Ich habe ja schon erwähnt, daß er in Berlin wohnt und einmal völkischer Reichstagsabgeordneter war.)

Es wimmelte von Offizieren aller Grade. Die meisten waren beim Stabe, weil sie als vielfach und meist recht erheblich verwundet für den eigentlichen Frontdienst nicht mehr in Frage kamen. Aber es waren auch kommende Männer" darunter, junge und ältere. Und wo waren sie alle schon gewesen? Da oben in Mitau war plötzlich das ganze deutsche Vaterland in all seiner buntscheckigen Mannigfaltigkeit beisammen. Da waren Offiziere aus Nord und Ost, die in Karlsruhe , Ettlingen , Rastatt standen und als Ostelbier eine fröhlich-warme Liebe für unser Süddeutschland im Herzen trugen. Sie kannten München und Stuttgart mit ihrem Kunstleben; das Karlsruher Theater (mit Mottl und Plank) war ihnen eine Stätte künstlerischer Befriedigung, das herrliche Baden-Baden ein unvergleichlicher Ort weihevollen Natur­genusses. Der allerliebste aber war mir doch der Major Ä., der sich in Rastatt verheiratet, dort seinen ersten Jungen bekommen hat und förmlich zum Dichter wurde, wenn er Rastatts Reize besprach. Ich meine, daß ein Badner auch den abwendigsten Ostelbier lieben muß, wenn er schwärmerisch von Rastatt spricht, der es ist kein Druckfehler vor drei Jahren extra mit seiner Frau

Die Lekanälung ckei- ruNtlcken Gefangenen.

Eine englische Lügenpropaganda.

Die Nordd. Allg. Ztg. geht aus eine Reihe schwerer Vorwürfe ein, die in der zuletzt hierher gelangten russischen Presse über die Behandlung russischer Gefangener in Deutschland erhoben werden. Diese Vorwürfe enthalten z. B. folgende Punkte:

Ungerechtfertigtes Heranziehen zur Pflichtarbeit, übermäßig anstrengende Beschäftigung, schlechte Er­nährung bis zur Aushungerung unter dem Zwange, sich aus der Müllgrube zu verköstigen, unmenschliche Be­handlung, systematische Grausamkeiten, Körperstrafen, Ruten, Handschellen, Hetzen mit Hunden, Aufhängers Kreuzigen, Untertauchen in kaltem Wasser, Erschießen usw. Der vierte Teil des Gefamtbestandes der 2 Millionen russischer Gefangener in Deutschland sei so bereits vom Leben zum Tode befördert.

Die Nordd. Allg. Ztg. stellt demgegenüber fest, daß es sich hier um eine englische Lügenpropaganda handelt, mit dem durchsichtigen Beweggrund, die öffentliche Meinung in Rußland neu zu erregen. Jeder verständige Mensch könne solche haarsträubenden Gerüchte nur mit Kopfschütteln und mit einem Lächeln zur Seite legen.

Erfundener Granatenregen.

Der französische Funkspruch vom 19. Juni 1 Uhr 45 vormittags meldet, daß am 18. Juni 2000 Granaten auf Reims fielen. Nach den Schußlisten der deutschen Batterien sind jedoch an diesem Tage nicht mehr als 55 Granaten auf Reims gefeuert worden und zwar auf in der Stadt erkannte Batterien. Vielleicht soll die französische Mel­dung in der neutralen Welt den schlechten Eindruck ver­wischen. welchen die unnütze und barbarische Zerstörung von St. Quentin gemacht hat. Oder soll vielleicht die Meldung von der deutschen Beschießung den Mut des Prä­sidenten Poincars in um so ruhmvolleres Licht setzen, dessen Besuch in der angeblich so schwer beschaffenen Stadt der Funkspruch vom 18. Juni nachmittags meldet. Der fran­zösische Funkdienst setzt sich übrigens selbst mit seiner Meldung von der schweren Beschießung in Widerspruch, da er nur einen Zivilist als getötet und drei als verwundet angibl.

(Vom februar bis

Der Chef des Admiralstabes der Markue gab bekannt: Im Monat Mai sind an Han-! Lelsschiffsraum insgesamt 86S000 Brutto- Regtster-Touncn durch kriegerische Maß­nahmen der Mittelmächte versenkt worden. Damit und unter Hinzurechnung der nach­träglich bekannt gewordenen KrtegSverluste sind seit Beginn des uneingeschränkten U» Bootkrieges insgesamt 3 635000 Brutto» Register-Tonnen des sür unsere Feinde nutz­baren Handelsschiffsraums vernichtet.

Vier Monate unbeschränkter U-Boot-Krieg sie haben uns ein tüchtiges Stück oarwärtsgebracht in dem Kampf gegen unfern härtesten und gefährlichsten Feind, gegen England. Aus 869 000 Tonnen beziffert jetzt der Chef des Admiralstabes die Maibeute unseres Seekrieges, auf 8655 000 Tonnen die bisherigen Gesamtverluste der Feinde an für sie nutzbarem Handelsschiffsraum seit dem 1. Februar 1916. Die Strecke des ersten Monats, 781500 Tonnen, war im zweiten auf 885 000, im dritten auf 1091000 Tonnen gestiegen, um jetzt wieder auf 869000 Tonnen zurück­zugehen eine sehr natürliche Erscheinung, wenn der überhaupt vorhandene Schiffsraum von etwa 10 Millionen Tonnen in einem Vierteljahr um nicht weniger als 2^/i Millionen Tonnen vermindert worden ist. Was übrig bleibt, muß sich eben entsprechend mehr verkrümeln auf den ausgedehnten Fahrstraßen des Weltmeeres, so daß unsere U-Boote immer häufiger von ihren Unternehmungen mit der Meldung zurückkommen, sie hätten gar keinen Schiffsverkehr angetroffen in Gebieten, in denen es sonst von Fracht- und Paffagierdampfern wimmelte. Und doch: trotzdem immer noch 869 000 Tonnen, während wir von vornherein immer nur mit einem Durchschuittserfolg von monatlich 600 000 Tonnen gerechnet hatten! Und man darf nicht vergessen, daß wir diese hinter der Wirklichkeit ganz außerordentlich weit ^urückgebliebene Zahl allen unseren Erwägungen über

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hinreiste, um sich dem Gefühl schöner Erinnerungen zu weihen! Und da sagt man immer, ein pommerscher Leutnant sei naturgemäß poesielos . . . Auch manch Resignierter war darunter; kein Wunder. Der hatte drei Kugeln im Leib, ein anderer einen Schuß durch die Lunge, einem Dritten war die rechte Gesichtshälfte zer­stört und nur mühsam durch Transplantationen zu einer erträglichen, wenn auch rissigen Fassade zusanunengebaut. Dort saß einer, der durch ein schwarzes Monokel das zerstörte Auge verbarg. Doch auch die Jugend, die hof­fende, sprossende, erobernde, war da. Unvergeßlich wird mir der 20jährige junge Aristokrat sein, der, ein AntinouS an Figur, die verkörperte Liebenswürdigkeit, mit seine« warmen, braunen, lachenden Augenpaar so hoffnungs­voll und lebensfroh in die Welt schaute und Sonnen­schein verbreitete, dienstwillig und immer eifrig sichzur Verfügung stellte".

Aber den allerfeinsten Genuß hatte uns der General sozusagen zum Nachtisch aufgehoben. Bei Zigarren und Bier sprach Herr v. Goßler, der Chef der Zivilverwal­tung Kurlands, über kurländische Tatsachen, Ziele, Prob­leme. Man kennt v. Goßler, den alten konservativen Par­lamentarier, der vor Ausbruch des Kriegs aus de« Staatsdienst ausschied und zu den besten Köpfen der Partei zählt. Aber daß v. Goßler nicht nur ein Partei­mann ist, sondern ein bauender Verwaltungsmann, ei« Architekt des Politischen , das hat er in seiner Tätigkeit als Chef der Verwaltung bewiesen und er beweist es jetzt in seinem Vortrag über Kurland . Ich kann auch hier nicht alles wiedergeben, was v. Goßler vorbrachte, denn manches ist persönlich und ganz persönlich und dann:das beste, was man weiß, darf man den Bube« doch nicht sagen". Ein preußischer Verwaltungsbeamter ist Bürokrat, auch wenn er ein vornehmer und überlegener Kopf ist. Der preußische Staatsdietter steckt immer in der Uniform, und wenn gar, wie hier im Fall Goßler,

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