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Probe aus den Bruchstücken eines altdeutschen Gedichtes Minne ist gar behende Ich wene alle wende Dey minne umbe luͦge Zu minnen horit ruͦge Syr, unde behendickeit Eyn deil duͤgenthaftes wyf Ir ere, uͦn irs vruͦndis lyf Unverluͦstich mogent sin Ich begiedes bi deme eyde min Unde bi der minnen Kronen Si sal vmmer deynster lonen Den vorsten min vuͦrspregē neit Dye minne da neit langer sweit Van gēylge greve Gerrart Der volge da gevraget wart Van Spaynheym greue Johan Mit Emd vil orsch dar an Un̄ der ritter massenie gar Mit dem reif dye volge dar Vil manger vrauwen roder munt Myr vuͦrsprege noch da stunt Den duͦchte dat urdel also reycht Van Gryffenstein der minne Kneyt Dar urdeil mir beschreven vart Ich machte mich up mine vart Mine vrauwe ich alleyne vant Den breif smuͦchte ich in ir hant Dat ingesegil si besach Dat auͦch der warheide iach Dat druͦchde si an eren munt Dar eyne guͦlden strale stunt Eyn belkuͦnt up lasure xx Die bruchstücke enthalten etwa 700 Verse. Obiges Bruchstück befindet sich zu Münster in Westphalen, bei einem H: Lieutenant Bekkers. Ware here wara war Vā der and̓ siden vuͦr de schar eyn ritter ouch mit sporin sloich Ich meynen de den anker droich Sin ors ho vnde stolz Quam noch sneller dan eyn holz