Beifolgendes Buch, hochverehrtes Fräulein,

freut sich auf Ihrem Weihnachtstisch zu paradiren
u. hoff daß Sie ihm diese Freude nicht versagen,
wiewohl es wegen Mangel an Zeit leider
„ungebunden“ erscheint. Es wird daher
zugleich Ihr gutes Herz angerufen, daß
Sie bei einem geeigneten Buchbinder ihm
zum fehlenden Einband verhelfen.

Trotz dieser Mangelhaftigkeit hoffe ich
daß Ihnen das Werk einige freudige
Stündlein bereiten soll, u. erbitte
mir als Gegengabe ein ausführliches
schriftliches Urtheil über den Eindruck,
den Ihnen, theuerste Freundin, diese
Erzählung bereitet hat. Aber Nichts
von Compliment oder Lobspruch, son‐
dern einfach fühlenden Herzen
aus gesprochen, den nur auf diese
Art kann ein Autor eigentlich erfahren,