312 Von Lichtfertigkeitſamb dauchte/ ſo wol zu wolſtand der gemeintenalß auch zuuermehrunge des Volcks/ das jegli⸗cher man zwo frawen ſolte haben/ aber das aucheinige von den Rahtsherren einer contrarie o⸗pinion/ als daß es beſſer were/ das ein jeglicheFrawe zween Maͤnner ſolte haben. Die mutterdis hörende hat ſie ſolchs jhrem kind geglaubt/vnnd von ſtund an den anderen RomeiniſchenWeiberen zuerkennen gegeben. vmb darin zu⸗nerſehen/ vnd daſſelbige zuuerhindern das dieManner kein zwo Frawen/ ſondern vielmehrcin jegliche Frawe zwey Maͤnner haben ſolte/ al⸗ſo das jhr des andern dags alle die Frawen vonRomen an die Thuer von dem Rathhauſſe/ ver⸗ſambleten/ ohn den Herren anſuchten/ das Siekein vnredltich geſetzt oder ordinantie das einMann zwo Frawen ſolte trawen/ ſtifften/ ſonde⸗ren viel beſſer vnd bequemer ſolte ſein/ daß eineFrawe zween Maͤnner hette/ zuuerordinterenDaruber die Ratsherren ſo ſehr verwundert vñbewegt waren als wan ſie hoͤrner vff jhren heu⸗ptern bekommen hetten/ nicht wiſſende/ was außdiſſem vngeſtummen vnbeleblichen forderen vñbegeren der Frawen werden wurde/ vnnd Nie⸗mand von jhnen kunte die Vrſache finden/ bißzhnen der kleine Papyrus auß dem draume hal⸗fe/ in Vollem Raht verzelende/ das jenige ſo jh⸗me mit feiner Mutter begegnet ware, vnnd geszwungen ware geweſt/ ein luſtigen fund vnndſchalckheit zuerdencken/ deßhalben dan das findvon allen Rahtsherren vmb ſeiner bebenyit; willenhilofteicvonfeoffenbar 1pnd fporsgehat,Aßde606 Gnio genainer Siandater SRuhtohehefftz higanjhmpejet hetnWe Fluifurgendnthuinionàtas fièlteabetvortdalputnehelichin fAallkehnKhin fénſckeſolketistadtweehabenWeiteshandhiihuenaWinnsfod