Nie yon mgen emeinen furen AN aute niil flenti ielfrudy fd Bot(h n Davy fynno eobre s yerat bieti A Eryt Appulet wir hicho derli N srg. h Do 173 Von dem Betrug vnd Schalckhaff⸗ tiger Falſchheit der Fra⸗ wen. Das Neunde Capittel. dd vere es ſach daß alle die Schalck⸗ heiten vnnd liſtige betrigereyen ſo die S Frawen pflegen zugebrauchen/ wan ſie jhre Manner ſuchen zubetriegen gleich weren der ehrlicher loosheit/ darmitten die Koͤ⸗ nigin Maria von Arragon den König bren Man betrogen/ Sie ſolten wurdig sein/ gelobt vnd gepriſſen zuwerden. Dan ſehende daß ſich der Koͤnig an andern Frawen verainge/ vnd ir die eheliche trewe nicht hilte/ hat Sie mittel ge⸗ funden/ einen Cappelan/ welcher des Koͤnigs diener war in ſeinen wolluſten/ an ſich zu ziehen/ vnd deſſen freundſchafft zuerwerben: diſſer hat dje Koͤnigin vnderem Schein vnd Platze einer des Koͤnigs Bulſchafft ingebracht/ bey dem Koͤnig zuschlaffen/ wan dan der Koͤnig gewar ware/ das ſich der tag faſt nahente/ hat er ſie/ sein ehr zubewaren von ſich gelaſſen: welches ſie gber nicht thun wolte/ ſich gegen jme vermeſſen⸗ de/ das ſie nicht von dannen gehen wolte auß seiner gegenwerdiskeit/ bis ſie glaubwurdige zeugen hette/ das ſie dis elbige nacht bey dem Koͤ⸗ nia hette geſchlaffen. Der Koͤntg mit diſſem so ehrlichen betrug vberwunden/ hat von der aeit an sein hauß Fraw alzeit geliehet/ vund Ste iiif defe