154 Von Falſcheit leibliche mutter were/ auch geiſtliche Mutter fs rer dochter moͤchte werden/ vnnd helffen das ſie wider geboren wurde/ aber diſſe gute einfeltige/ Schlechte vnnd lichtlich glaubende Koͤnigin merckte das nicht/ das ſie diſſe liſtige Schalck⸗ hafftige vnd falsche Frawe betrigen wurde⸗ al⸗ 6 das ſie jr glaubend Selber jhr dochter auß der tauffe gehaben/ vnnd jr gotte worden: Nun was daß furnemen vnd zwerck diſſer Fredegon⸗ de daß ſie wolte zerbrechen/ den eheſtand diſſes Chilperichs mit der Koͤnigin Andonere: die⸗ weilen ſie gegen die Kirchen ordinung gehan⸗ delt hatte Als nun der Koͤnig Chilperick nach diſſer tauff des Kinds wider zu haus kommen auß dem kriege/ iſ jhme Fredegonde gar froͤlich ing gemat gegangen vind bratan bie Pote schafft/ das er Vatter were geworden von einer feiner junger docheer/ welche die Koͤntgin ſhme geboren bertet aber daf es fhr gar vbel gefallen/ das die Koͤnigin hat wollen daraff Gevattern ſein. Chilperick diſſe newe zeituug verſtehende/ ſchwuer/ ſo fern es warhafftig were/ das Sein Fraw geine dochter den geordinirten geſaͤßen der tauffe zu widder auß der tauffe gehaben het⸗ te/ Er von jhr Scheiden wolte vnd nemen Fre⸗ degonde/ Wie nun der Koͤnig Chilperick in ſein Pallaſt quam/ iſt jme die Koͤnigin Andonere ins gemut gegangen jhme ehr zubteten/ vnnd mit Solcher freundlichkeit zuempfangen/ als die Frawen jren Maͤnner pflegen zuthun/ alß ſie die⸗ ſelbe lange nicht geſehen haben: aber Chylperick gegen | ongia plog eadh pabr la , tegelt i afoje urbee bandei batte neej weiht T weld img ſache geita geg alge wol 1 o e alo aAa a mdi goi