116 Der Vierten AbhandlungIm Futtertuch erloͤſcht/ und nicht die Bruſt beruͤhrt/Da man den Pfeil ſo ſtarck verfaſſet hat geſpuͤrt/Daß/ weil Mirtillo denckt ihn wieder zu erlangen/Daruͤber unvermerckt verbleiben muß gefangen. jiReyh d. S. Was that man nun mit ihm? Erg Man fuͤhrt in enem nunSpn anf den Tempel itr aR Schafer Was da mit ihm zuun?Erg. Die Warheit dieſer That nach Recht zu uͤberlegen:Man wird auch wol gewiß daſſelbe wohl erwegen/Daß er den Prieſter ſich zu fuga unterſtund.Ach! das mir doch nicht/ ihn zu troͤſten/ war vergunt!Reyh d. S. Wie? nicht vergunt? L7g. Ach nein: der ſchlechten ellDiener HauffenDarff warlich nicht ſo frey zu den Beklagten lauffen:Drum wolt ich laͤnger nicht bey der Verſamlung ſtehn/Um deſto freyer itzt zum Tempel hinzugehn/ fAldar des Himmels Schluß mit Thraͤnen auftuſchlieſſen/Und deſſen klaren Strahl in kuͤnfftig zu genieſſen.Ihr Hirten lebet wohl/ euch wuͤnſch ich gute Nacht/Nur ſeyd mit beten auch auf unſer Heyl bedacht!Reyh d. S. Das ſoll nicht unterlaſſen ſeyn/Nachdem dent Silvio wir unſre Pflicht gethan;Ihr Goͤtter ſtellet doch das lange Zoͤrnen ein/Und ſchauet uns mit Gunſt und nicht mit Eifern an!Vierter Auftritt.CORISCA.8 Hr fiegenden Lorberzweig/ ehret die Haar/; Auf den n Triumph und Ehre liegt:Ich hab in dieſem FahrZum Liebes⸗Felde ritterlich gekriegt/Und obgeſiegt.vgothwmiDipWCiuinmiiA0AiAmii