134 Der Vierten Abhandlung Und darffftu noch verweilen? Stehſtu ſo keck für ihr? Wer legt dir dieſe Kühnheit bey? Ach fleuch die Straffe/ ſo dir dreut! Du bleibſt von ihr nicht frey. Schauſtu nicht/ wie ſie die Rache itzt aus Aug und Lippen ſtreut. Ach Silvio ach fleuch!; Ach/ ach! Ich kan ja nicht; Ach Ich weiß nicht/ was vor Regung mi Verzeüch/ verzeuch: So muß ich ja verziehen/ Wicwol ich ſolte flichen. Don. Sb ſterb ich unbewuſt durch was vor eine Hand? Dinc. Silvio hat es gethan. Dare dilvio, ach! ſage mix/ wie man dieſes wiſſen kan? Linc. Sein Pfeil iſt mix bekandt. Dor. So ſchließ ich höchſt erfreut der Augen mattes Licht/ Weiksilviv, mein treues Hertze bricht. Llnc. On iſt er gleich. Es ſcheint/ er klagt ſich ſelber an. Der Himmel ſey gepreiſet/ Du biſt in Waͤldern nun ſo lang umher gereiſet/ i Biß du einen rechten Schuß endlich haſt verrichten müſſen: So thue mir doch nun zu wiſſen// Ser du wilſt wie dilvio und nicht wie der Linco leben Was ich dieſem ſchnen Schuſſe ſoll vor einen Nahmen geben? Du weiſer Menſch/ dem nichts zu gleichen, Haͤtteſtu dem alten Jecken nur zu rechter Zeit. geglaubet; Denn wird dieſe hier erbleichen/ So biſtu aller Luſt berqubet. Ich weiß du wirſt mich itzt berichten/ Daß du dir einen Wolff zir treffen haſt gedacht. Vorwar/ du wirſt die Sache ſo nicht ſchlichten. Dann heiſt das nicht blind zu ſeyn/ alſo thöricht hin zu ſchieſſen Du kenneſt ja der Hirten Tracht' Die fich ſtets grau zu kleiden ſeyn befliſſen. Bilde dir/ Silvio, dieſes nur einz Wit ihm den gruͤnen Schein der Sinnen laͤſt belieben/ tigtin die Obron frid. EF Paw Sell AM Wii 60 EMi wh Ehl =e nea mE E