Pflicht⸗ Gedichte. Die Fama macht ſich ſchon bereit/ damit mit vielen tauſend Zungen die Gröͤſſe ſeiner Trefflichkeit nur in der ganzen Welt moͤg werden aug- geſungen. 7. Jedoch iſt eines noch/ das wir ſo ſehr ver⸗ langen; wir wuͤnſchen auch/ daß das Geſchick | ibn laff fo viel und gleiches Gluͤck/ als ſeine Tugend iſt/ empfangen: | Dann diefe find ganz ungemein; wann jenes ihnen folte gleichen/ fo muͤſt er hoͤchſt⸗begluͤcket ſeyn/ und alles NESES oe auf ewig von ihm eichen. 8. So wuͤnſchet unſer Mund/ nichts beſſers kan er geben; der groſſe Nann/ der Lehrer Pracht/ hat ſchon/ was ihn unſterblich macht/ er muß noch bey der Nachwelt leben. Sein Schein seant eint der Sternen ahl; die beeden Bruͤder der Helenen/ die werden an dem Himmel⸗Saal mit ſeinem guͤldnen Glanz ihr bleiches Liecht beſchoͤnen. Cy VIII. Ab⸗