Zugabe, II. Lob der Redlichkeit. * U unbefleckte Treu/ du wahres War⸗ heitg⸗Liecht/| $ j j» reine Redlichkeit/ dein Glang ves- gehet nicht/ es mag die Falſchheit ſich in ſchoͤnſten Atlas kleiden ein Weiſer kan euch doch leicht voneinander eiden. Die Luͤgen haſſt o Tag/ und iſt der Naͤchte eund/ Sie iſt den Drachen gleich die in den Hoͤlen eynd/ die ſich und ihren Gifft in tieffer Erd vergraben/ ein Adler will ſein Neſt naͤchſt bey der Sonnen haben. Wie mancher iſt verfuͤhrt durch einen ſalſchen Wahn/ und meinet/ weil die Welt ſo oft betruͤgen kan/ ſo muͤß man auch der Falſchheit ſich er⸗ geben/ im Fall man in e ue klug und begluͤckt woll eben. Allein wozu nutzt wol der falſch⸗geſtellte Shein? man will durch. Kuß vor rein gehalten eyn. Riet beffer iftes jas man fen ſo im Gewiſſen/ wie andre fih mit Muͤh aus Falſchheit ſtellen muͤſſen. Und Do zs fim nieni ait al w G ni Hwi in fi ho irinn I wa feini tigi mh Niebo YH ah Gip