14 Von Tugenden vnd Vollkommen⸗ Vnd Seneea: Einen Prieſter/ welcher am Leibe breſthafft iſt/ ſoltu alg ein boͤſes Zeichen meiden. Von dieſen Sachen redet weitlaufftiget Iohan. Brodæusmiſcell. Critic..4..(c) Daß die Weibsbilder den Mannes perſonen wegen Schoͤnheit fuͤrgehen/ ſolle in nachfolgendi Dåben weiter dargethan vnd bewieſen werden. (d) Wem wolte ſein Hertz nit anklopffen in An⸗ ſchawung eines ſchoͤnen Frawenbildes e Fuͤn war den David hat die ſchoͤne Geſtalt der Bath ſeba/ den Simſon/ der Delila/ ſie zu lieben/ g⸗ zwungen. Bnd Holofernes der Tyrann/ hat zu ſeinem Verderben/ das ſchoͤne Geſicht der Judith ſich verfuͤhren/ vnd vderwinden laſſeh. So hat auch der dapfferſte vnd vnverzagſts vnter den Heyden Hercules ſeiner lole zu lieb/ vnd Gefallen feine Kewl/ nidergeleget/ vnd ſich nicht geſchewer vnter jhren Maͤgden in Weiblichem Habit den Rocken( vnd die Spindel indi Hand zunehmen. Welches auch Deianira, die er zuvor verlaſſen hatte/ jhme fuͤrwirfft beym Ovidio; Epift,9. Beſiehe loſeph. Paſſ. am XXXIX. Durch dieſe jhre ſchoͤne Geſtallt nun er⸗ langet das Frawenzimmer/ ohne alles be⸗ ſchwerde/ daß ſie auch(a) den Keyſern vnd Konigen gebieten mogen(b) Ja einen jeden Eheman Í Ejam (J Ffin í Eimi Po (deet, {oftare fialet! fidit achilt anion Gilt eitel! Apen derbai ben de nabmi oohh miejhre yter die Ahnt jini auim, herini dasal Cuim