AAN Ahib My: uane) Y Jif fiy t eitu ment ond N Sron VAN, 166 nWo iiie PE 7 Hg Das III. Capitel. 2O MW úbrigen ift er ein ziemlich wolgeſtalter großmuͤhtiger Fuͤrſt/ zu Waffer und Land ein guter Kriegs- Mann/ deffen gnugſame Proben er vor dieſem/ nebſt dem Printz Conde in Flandern/ und nachgehends in dem groſſen See⸗ Kriege mit Holland ſehen laſſen 3da er nebſt dem Printz Robert die Engliſche Flotte/ welche in hundert und zwey und dreiſſig Schiffen beſtunde/ worauf 20940. Mann/ als Ad⸗ miral commandirete/ und dem grauſamen See Treffen/ welches bey 4. Tage nach einander gewaͤhret/ in Perſon beygewohnet/ auch den Hollaͤndiſchen Admiral/ den tapffern Opdam/ zu erſt angegriffen und erleget. Dann ſobald gemeldter Hertzog von Jorck dieken berühmten See⸗Herrn ſich mit ſrinem Admiral⸗Schiffe her vor thun ſahe/ rieff er: Ich muß den Herrn Opdam ſelbſt begrüſſeu. Worauf ſich zwiſchen dieſen beyden See⸗Helden ein hefftiges Gefecht und Wett⸗ Streit der Tapfferkeit und Ehre ereignet. Der Admiral Opdam ſchluge ſich zweymal gantz alleine hindurch; Es traff ihn aber/ welcher wegen Alteꝛs und Schwachheit auf einem hohen Stuhl ſitzend Befehler⸗ theilete/ eine Kugel/ und nahme dieſem Helden das Leben; nach 2. Stunden aber wurde auch ſein Schiff/ ſambt 500. Perſonen/ in die Lufft geſprenget; worauf 84. Metalline Stuck nebſt 17oοοο. Pfund Pulvers geiveſen; welches einen ſo entſetzlichen Knall in der Lufft und Waſſer gegebẽ/ daß die am Texel⸗Strand ſtehen de Gebaͤue erſchuͤttert/ und die benachbarten Staͤdte davon erſchroͤcket worden. Bald darauf flogen noch 3. Hollaͤndiſche Schiffe von des Opdams Hauffen in die Lufft/ und machten den Schaden ſambt dem Schrecken deſto groͤſſer. Der Hertzog von Jorck/ als er die im Meer und Feu⸗ er ſchwimmende Feinde ſahe/ befahl er/ aus generoſem Gemuͤhte/ daß man dieſelben retten ſollte. Die Engellaͤnder gaben eine Schrifft her⸗ aus/ worinnen ſie den Sieg auf ihre Seite zogen/ mit Vermelden/ doß die Hollaͤnder den groͤſten Schaden gehabt; wovon dieſes Orts weiter nicht zu melden. Nach