WSS 28 KSSS verwichnen gangen Sommer ftare! getvorben/ und die Flotte ausges ruͤſtet/ welche endlich im Rovembr. ausgelauffen/ und ihren Curs noch Engelland gerichtet; Ob ſie nun wol/ wegen eontrairen Windes/ eine gute Zeit vor Ancker liegen muͤffen/ ſo iſt ſie dennoch endlich mit gutem Winde fortgeſeegelt/ und gluͤcklich in den Weſt⸗ und Suider⸗ Theil Engellands angelaͤndet. Dieſe Laͤndung wurde ihnen gar nicht ſchwer/ weiln die Inn⸗ wohner ſie mit Verlangen erwartet/ die Koͤnigliche Flotte aber vom Sturm hin und her zerſtreuet und beſchaͤdiget lag; Die Hollaͤn⸗ diſche beſtunde in etlichen hundert groß und kleinen Fahr⸗Zeug/ und hatte ſich auf dem Britanniſchen Meer dermaſſen ausgebreitet/ daß ſie faſt einen Raum von 6. Meilen lang und breit eingenommen; Woraus zu ermeſſen/ aus wie viel Seegeln dieſelbe muß beſtanden haben. Der Printz von Oranien/ ungeachtet des unbequemen Wet⸗ terg und gefaͤhrlichen Schiff⸗Zeit/ iſt in Perſon auf derſelben/ nach Engelland uͤbergangen; In deſſen Haubt⸗Flagge dieſe Wort mit groſſen guͤldenen Buchſtaben zu leſen ſtunden: PRO RELIGIONE ET LIBERTATE. Dann beydes war ſeithero unter dieſes Roͤ⸗ miſch⸗Geſinneten Koͤnigs herrſchſuͤchtigen Regiment empfindlich ge⸗ drucket/ dahero die Staͤnde und Gemeine in Engelland ſich nach ei⸗ nen auslvaͤrtigen Beſchuͤtzer beyzeiten/ ehe dieſelbe gar unterdrucket wuͤrden/ umzuſehen gemuͤſſiget worden. Das KXl. Capitel. LARN Ah dem Pringen befunden fih von hohen Generals⸗Perſo⸗ S nen auf dieſer formidablen Hollaͤndiſchen Flotte/ der Genes ral Graf von Schomberg/ nebſt ſeinem Sohne/ welcher nehh dem Printzen die Armee zu Lande/ dann der Admiral Her⸗ bert und andere/ ſo die Flotte commandirten; Die Armee/ ſo man zu Lande ausgeſetzet/ beſtunde in etlichen 20. biß 30000. Mann/ Fuß⸗ Volck und Reuterey; und war deſſen eine gröſſere Anzahl nicht noͤ⸗ thig/ weiln ſie bald nach dere Anlandung in Engelland Zulauffs ge⸗ nug/ ja mehr Soldaten als Waffen vor dieſelben hatten; Db e 0 2 O e a aa O u to fon t fal M N M w er