HOSE 6o HESCalais biß an Dünkirchen in 50ooo0. Nthlr. Contribution undBrandſchatzung abgeſordert; widrigen falls ſollen dieſelbe der Pluͤnder⸗und Einãſcherung gewaͤrtig ſeyn; melches eine tapfere Reſolution undRevange wider die Frantzoſen iſt; daneben zu wuͤnſchen/ daß die Teut⸗ſchen mit ihren langweiligen Waffen denen feindlichen Laͤndern euheinmal ſo nahe kommen/ und des unbeſchreiblichen Schadens/ tnelchendie Frantzoſen ſeithero in unſern Graͤntzen verurſachet/ ſich in etvaewieder erholen koͤnnten. rAllleine es iſt und bleibet leider mit unſerm Kriegs⸗Weſen undAlliirten Waffen ſo bewandt/ daß ſich einer auf den andern verlaſt undkeiner dem andern xecht trauet/ ob man gleich uoch ſo viel Sinceratio-nes und Conteſtationes von der Eintracht machet/ und mit ge⸗ſambter Macht dem Feinde Abbruch thun will. Bald darauf erhielteman ferner Racheicht/ daß die Holländer einen Einfall in Franckreichgethan/ und fuͤnf Millionen Brand Schatzung forderten/ luelches un⸗ker denen Jntwohnern groſſes Flůchten und Beſtuͤrtzung verurlachet.Das XXIV. Capitul.EaR vorhergehenden iſt gemeldet worden/ als wenn der fluͤchtigeKonit Jacob aus Engelland zu Fevershem in Engelland ge⸗fangen/ und durch eine Bluſtuͤrtzung ſeines Lebens beraubet waͤ⸗re/ wie man dazumal aus Engell. und Holland geſchrieben. Deſſenaber ungeachtet/ erfolgte nachmaln von Pariß gantz andere Nachricht/daß nicht nur die Koͤnigin/ welche dér Aller- Chrifti. wie auch derDauphin und Printz Conde unter andern Ceremonien mit einem Kuhempfangen/ fambt dem Pring WANE zu Pariß ankommen/ ſondernder Köͤnig Jacob ſelbſt nicht lange darnach/ welchen man bereits vorverlohren oder gar todt gehalten/ ſich gleichfalls daſelbſt eingeſunden/und in Frantzöſiſ. Schut begeben habe. VRA TnIDer Frantzoͤſiſ. König hat denſelben mit iwenigern Ceremonien/als die Königin/ angenommen/ iſt demnſelben nicht entgegen gefahren/ſondern hat ihn nur unten an der Stiegen im Koͤniglichen Pallaſt em⸗pfangen. Als ſie nun in das zubereitete Gemach kommen/ hat LouisTeraa iINE A, 7