Centuria 3. Caſ. ob. F Schmuckens Erben ein Hauß vor 350. Guͤlden Kauffſumma an ſich/ vnd bezahlt darauff oo: Guͤlden von ſeines Weibes eingebrachten 600¹ Guͤlden/ verſtirbt aber hernach/ vnd leſt auſſer ſol⸗ chem Hauſe/ ſo jetz etwa ꝛ0 n wuͤrdig/ nicht vber 20 Guͤlden. Die Verkaͤuffere wollen ſich jetzo an ſolch Hauß/ daran ſie jhnen doch kein Vnterpfand vorbehalten/ ſondern bey dem ge⸗ ſchloſſenen Kauff der hypothec ſich begeben vnd durch ſonderbare Buͤrgen jhres Reſts halben jh⸗ ne n cavirn laſſen/ halten/ Die Witbe wil aber we⸗ gen jhres eingebrachten Guts dieſen Vorkaͤuffern in der Bezahlung der Schulden vorgehen..J. Gall Schmuckens Erben die Klaͤgere fun⸗ dirn jhre iatention in jute; Quòd venditorei) poflit vendicare rem venditam;ac traditam, fi pretium ei non fit folutum, per L19, D, des contrah empt.& quaſi pignus retinere, dum- ſibi pretium non folvatur per l Fuliamus. S. Merri. D. de act empt. Nun were aber jhnen jhr Kauffgeld noch nicht gaͤntzlich richtig gemacht/ derhalben begehrten ſie ſolches vom Hauſe. Des verſtorbenen Grabners Witbe ſagt exceptivè, daß ſie das jus(.) retentionis, wie auch tacitam hypothecam, wegen der von ihrem Einbringen auff das Hauß bezahlten a o a 200. A