og S. Bernards Straß/ ter vnnd abgeſchnittener Vnlauter⸗ keit/ Gott deinem HErꝛn ein wuͤrdi⸗ ge Wohnung vnnd reiner Tempel werden moͤgſt. 3. Bedencke/ wie lieb vnd ange⸗ nehm den H. Engeln die Reinig keit ſey/ weil ſie jhnen von anfang ver⸗ wandt iſt vnnd angeboren worden. Deßhalben dann gar nicht zu zweif⸗ feln iſt/ daß/ welcher ſich rein vnd keuſch bewahret/ ein Mitgeſell vnnd Bruder der Engeln werde: Wie lieblich vnnd ff ift es aber mit den allerſeligſten himmliſchen Geiſtern geſell⸗ vnnd freundtſchafft machen⸗ vnnd in dem zerſtoͤrlichen Leib deß Menſchen gantz ein Engelliſches Le⸗ ben fůhren e Alſo daß diſer/ welcher die Keuſchheit liebet/ Gott vnd feinen .Engeln lieb vnd angenehm wirdt ſeyn: Derowegen meyde/ ſo viel du kanſt/ nicht allein die Vnreinigkeit oder Vnkeuſchheit/ ſondern auch alle Gele⸗ delent ſcgenhtit! mht indi kishen fe minn S icht Jung m Gro nnnto geti Genmeinſe ſchen ſoe erſut/ f inen Leib ingen Por Die Melioi limæ, 4. Gchorſa L Be ehorſa Bele gel ilto Do