******28 EingangVorſchrifft deines Gebetts nicht vondir zu einigem andern Statthalter ab-| lgewiſen/ auch begehreſt du nicht/ daß| hihiriich es durch einen Búrfpreder dir vor- htnitragen ſolle/ u haſt mir aber befohlen/ſelbſt/ und voꝛ deinem eigenen Angeſichtzu erſcheinen. Wann ih nun dife| yuryGehorſam/ deinem Goͤttlichen Willen| Myjvollzihe/ ſo düncket mich/ daß ich michin feiner Vermeſſenheit verirre/ ſondern daß ich allein meine ſchuldigPflicht ablege: Wann ich Gegentheilsin diſem Stuck nachlaͤſſig bin/ ſo duͤn⸗cket mich/ daß diſe Verabſaumung eherden Schmach⸗namen des Hohnes ver⸗dine/ als daß ſie ſich mit dem Titel eini⸗ger Nidrikeit verbluͤmen laſſe. Jaiachte das Gebaͤrde und Thun des dimuͤtigen Zoͤlners Gedenckens wuͤrdig/und diſes nicht allein um des Beyſpiltſondern auch der Vnterrichtung we⸗gen/ die uns darinnen voꝛgeſtellet wirDañ/ wiewol er verſtund/ daß er nichwuͤrdig waͤre ſeine Augen Himmezu wenden; ſchaͤtzte er nichts wenigm