188 Am Freytag will ich dir dergleichen Gutthaten vnnd Reichen der Liebe vergelten 2 In deiner Barmhertzigkeit erloͤſeſt mich/ in deiner Liebe gibſt fuͤr mich dein Leib vnnd Blut fadein Leben! Ach mein HEr: vnnd GoO/ was ſoll ich dir für ſolche Gut⸗ thaten geben/ mich ſelber darff ich nit/ dann ich uͤber vnnd ůͤber beſudlet bin mit dem Wafer Suͤnden. Derowegen O Ie S& dieweil ich niches hab/ ſo gibe ich dir das jenige was du mir gege⸗ ben/ vnd opffere dir nemblich hiemit auff dich ſelbſten/ ſambt dem Werth/ vnnd Verdienſten deines bitteren Leydens/ ihn vnd mit diſem mich ſelbſten wie auch alle Kraͤfften meiner Seelen/ welchesheu⸗ tiges Taas/ vnd in alle Ewigkeit deinem Doenſt ſollen zugeeygnet ſeyn. Dero⸗ wegen. Benedic anima mea domis num. Mein Seel lob den HErꝛen ꝛc. wie droben am 20. Blat. Nach ſolchem erwecke in dir ein innizliches Mitleyden mit deinem Gelteb⸗ ten/ daß er alſo fuͤr dich leydet vnd wann du dich nach gewohnheit kleydeſt/ ſo be⸗ ſchawe auch das Ang ſicht deiner ge ; len | chwbl Gimi wnang wi pun WOE nm$t M nnen nfin mo Sor Wirid ühd YEs emk nin negen ikam Ming di Ein (o | hi