Hetin geguaͤle gen von groſſeg aae alh imd niemal nche idh ein incken liſche theiltt D i Vorrede der Lichhaber. nigreiche und Voͤlcker widereinander zu wetck rich⸗ ten/ gnugſam bezengen. Welches fuͤrwahr?eine Wercke der Liebe ſind/ und daher alle die ſolches thun(werden einmal vom Sohn Gottes hoͤren muͤſſen: Ich habe euch noch nie erkandz/ weichet von mir alle Vbelthaͤter⸗ Weil nun ſolcher Tag ſo gar grauſam/ erſchreck⸗ lich und allen Menſchen unvermeidlich ſeyn/ auch alles durchs Feur probiret werden wird: Go hat freilich der Sohn Gottes/ der keines Suͤnders ewi⸗ gen Todt begehret/ ſondern dieſelbige zur Buſſe ruffet/ uns treulich gewarnet/ daß wir uns darzu vorbereiten/ und in ſeinem Namen den Him̃liſchen Vatter umb den Heiligen Geiſt anruffen ſollen/ auff daß er uns in alle Warheit leiten moͤge. Ja/ die Warheit Gottes klaget drauſſen und laͤſt ſich hoͤren auff den Gaſſen/ ſie ruffet in der Thür at Thor fornen unter dem Volck/ ſie redet ihre Wort in der Stadt/ oͤffentlich am Wege und an der Straſſen ſtehet ſie/ an den Thoren bey der Stadt/ da man zur Thuͤr eingehet/ ſchreyet ſie: O ihr Maͤnner! ich ſchreye zu euch und ruffe den Leuten/ wie lange wolt ihr Alberen alber ſeyn/ und die Spoͤtter luſt zur ſpoͤtterey haben/ und die Ruchlo⸗ ſen dte Lehre haſſen? kehret euch zu meiner Straf⸗ fe. O daß doch alle Chriſten ſolchen theuren Raht Jeſu Chriſtt folgeten/ und auff das innigliche tuf- ſen der Weißheit/ ſo in eines jedweden Gewiſſen geſchicht/ mercketen/ ſo wuͤrden ſie bald den breiten Weg gur Hélen verlafen/ und den engen und ſchmahlen Weg zum Leben erwehlen! Aber wie gar wenig ſind ihr/ die ſolchen ſchtnahlen Weg As zum