o Boßbheit, Morgenroͤßte im Auffgang. i25 nun auch die Creaturen/ die auß den Quellgeiſtern ugemacht ſeynd/ und in derſelben trieb leben/ da beiſ⸗ ſet/ ſtoͤſet und neidet ſich alles nach der qualitaͤten Fart. Auff dieſes hat nun der gantze G OTT das Juͤngſte Gericht beſchlofſen/ da wil er das boͤſe von dem guten ſcheiden/ und das gute wieder in die ſanffte urid liebliche Wonne ſetzen/ wie es war vor der greulichen Anzuͤndung der Teuffel/ und wil das grimmige dem Koͤnig Lucifer zu einer ewigen uBehaufung geben. Ind alsdann werden auß die⸗ ſem Reiche zwey Theil werd ndas eine kriegen die Ub Menſchen mit ihrem Koͤnig JEfu Chriſto/ das ander die Teuffel mit allen gottloſen Menſchen und { t en/ d RI 0 0 tilo I i Dieſes iſt alſo eine kurtze Anlettung/ damit det nig Seher die Goͤttliche Geheimnis moͤchte deſto baf verſtehen: bep dem Fall des Teuffels/ und bey der Schoͤpffung dieſer Welt wirſtu alles nach der laͤn⸗ ge eigentlich beſchrieben finden/ wil derowegen naa den Leſer vermahnet haben/ daß er alles in ſeiner Ordnung leſe/ ſo wird er auff den rechten Grund kommen. KEs iſt zwar von anbegin der Welt keinem Men⸗ ſchen alſo gantz offenbaret worden/ weiles aber Gott haben wil/ laß ichs ſein Willen walten/ und wil zu⸗ ſehen/ was GOT hiemit thun wil. Dann ſeine nr Wege die er für fich gehet/ ſeynd mir meiſtentheil hun verborgen/ aber hindennach ſihet ihm der Geiſt biß in die hoͤchſte Tieffe,