f Moyrgenroßte im Auffgang. 189 Malg Feur/ ſo erliſchts/ laͤſeſtu es brennen/ ſo verzehret haudiges dir den Safft in allen ſieben Quellgeiſtern/ daß uen du trocken wirſt. Wann das geſchicht/ ſo biſtu ein Hoͤllenbrand und Schurknittel deg hoͤlliſchen e Feurs/ und iſt dir ewig kein Raht. lugt Wann du aber etwas anſiheſt/ das dir liebet/ eind erweckeſt den Geiſt im Hertzen/ ſo zuͤndeſtu das ur im Hertzenn an/ das brennet erſtlich im fuͤſſen affer alg ein kluͤende Kohl. Weil es nun glim⸗ hnet/ ſo iſts nur eine ſanffte Luſt in dir/ und verzeh⸗ er dich nicht/ wann du aber dein Hertz ſehrer erhe⸗ eſt/ und zuͤndeſt den ſuͤſſen quell an/ daß er ein bren⸗ onlelctend Lohe wird/ ſo zuͤndeſtn alle Quellgeiſter an/ un brennet der gantze Leib/ und greiffet zu Maul nd Haͤnde. man Dieſes Feur iſt das ſchaͤdlichſte/ und hat von der gllled Welt her am meiſten verderbet/ und iſt gar ſchwer nil lſchen/ dann wann es angezuͤndet wird/ ſo bren⸗ tes im fuͤſen Waſſer/ int Plin des Lebeng) und uukauuß durch die Bitterkeit geleſchet werden/ welches loch gar ein elend Waſſer iſt/ ſondern vielmehr tt- Darumb folget aud gar ein trauriges Ge⸗ wann einer das ſoll laſſen/ das in ſeinem Lie⸗ eur brennet in dem ſuͤſſen Quellwaſſer. Aber das ſoltu wiſſen/ daß du in deinem Regi⸗ nt des Gemuͤhts dein eigen Herr biſt/ es gehet yei ein Seur in deinem Circkel des Leibs und Gei⸗ T e anf idn erweckeſt es dann ſelber. Wahr iſts/ es ellen alle delne Geiſter in dir/ und ſteigen in dir ji Wind hat freilich ein Geiſt immer groͤſſer macht uͤlheld krafft in dir als der ander. Dann wann in ei⸗ ai Menſchen das Regiment der Geiſter waͤre wie im