fi Morgenroͤhte im Auffgang. 193auch hie an der ſtelle/ wo du in deinem Gemach ſte⸗Miki heſt/ ſtzeſt oder ligeſt/ das ſchoͤne Angeſicht GO T⸗liwa IEG; nnd die gange himmliſche Pforten. Dadecha doͤrffteſt deine Augen nicht erſt in Himmel ſchwin⸗Nki gen/ dann es ſtehet geſchrieben: Das WORT iſtelnaſ dir nahe/ nemlich auff deiner Lippen/ und in deinemul kuls Hertzen/ Dent..v. 40. Rom. 10. v. d.Alſo nahe iſt dir GOTT/ daß die Geburt derin poni heiligen Dreyfaltigkeit auch in deinem Hertzen ge⸗ſchicht/ es werden alle drey Perſonen in deinem| Er geboren GOTT Batter Sohn/ HeiligeriſtVann ich nun allhie ſchreibe von dem centroder mitten/ daß der Quellbrunn der goͤttlichen Ge⸗ninii burr in der mitten fey/ fo hats nicht die meynung/nuik dag im Himmel ein befonder Ort fey, oder ein besmajl fonder corpus, da dag Fenr deg gôttlichjen LebensGii auffgehe/ auf meidjem die ficben Geiſter Gottesjimit Aufsehen indie gange Tiefe des Batters: fondernch rede auff corporliche oder Engliſche/ odeeMenſchliche weiſe/ umb deg Leſers Vnverſtandnint willen/ auff art und weiſe wie die Engliſche Crea⸗pwdi turen ſeynd gebildet worden/ und wie eg tn Gottviigi! Dann du kanſt keinen Ort/ weder im Himmeloch in dieſer Welt ernennen/ da die goͤttliche Ge⸗yenanad burt nicht alſo ſen/ es ſey gleich in einem Engel undhunll heiligen Menſchen/ oder auſſer denſelben. Wo einjaw Suielgeift in der goͤttltchen Ktafft geruͤget wird/‘nadl dieſtätte ſey gleich wo ſie wolde/ nur in den Teuffelnni nicht/ und in allen gottloſen verdampten Menſcheni nicht/ ſo iſt ſchon der der e Aw l` De Ge⸗I