Motgenroͤßte im Auffgang. 587 hi anf eigener Vernunfft erforſchen kan/ ich achte mich auch viel zu unwuͤrdig darzu/ ich werde auch Spꝛdrter aenug haben/ dann die verderbte Natur ſchaͤmet ſch grauſam ſehr fuͤr dem Lichte. Ich kan es aber darumb nicht unterlaſſen/ dann wann das goͤttliche Licht im Cireul des Lebens Ge⸗ burt anbricht/ ſo freuen ſich die Quellgeiſter/ und ſehen im Circul des Lebens in ihrer Mutter zu⸗ tuͤcke in die Ewigkeit/ und auch fuͤr ſich in die Ewegkeit. Es iſt aber nicht ein beharꝛlich Weſen oder Verklaͤrung der Quellgeiſter/ vielweniger des Thie⸗ riſchen Leibes/ ſondern es ſeynd Strahlen der durch⸗ brechung des Lichts Gottes mit feurigem Trieb/ welcher auffſteiget durch das ſanffte Waſſer des y Lebens in der Liebe/ und bleibet in ſeinem Himmel a Reben. m Darumb kan ichs weiter nicht bringen/ als vom Hertzen ins Hirne fuͤr den Fuͤrſtlichen Stuhl der Sinnen/ da wird es in der Feſten des Himmels u verſchloſſen/ und gehet nicht iwieder durch die Quellgeiſter zuruͤck in die Mutter des Hertzens/ dah es koͤnte auff die Zunge kommen/ ſo diß geſchaͤ⸗ u be, wolte ichs muͤndlich ſagen/ und der Weit ver⸗ kuͤndigen. Wilees derowegen in ſeinem Himmel laſſen ſfe⸗ hen/ und nach meinen Gaben ſchreiben/ und mit BVerwunderung zuſehen/ was doch werden wil/ © bann ich fan eg in den Qnellgeiſtern nicht genug begreiffen/ dieweil ſie in der aͤngſtlichen Kammer ſtehen. Der Seelen nach ſehe ichs wol/ aber die Feſte des Himmels iſt darzwiſchen/ in welcher o te