356 Don Abrabam und feinen Saamen/ Capir, dem eingeletbten geformten Worte Gottes her/ es iſt der Nahme Gottes/ den ſol er nicht miß brauchen bey Bere meydungewiger Straffe; daſſelbe eingeletbte Wort pat| í der Menſch aus allen drey Principien in ſich/ und hot el genen Willen zur Bildung der Subſtantz/ aus welchen Principio er will/ und darauff folget auh die Sheung und Einerndte eines jeden Dinges in ſeinen Stale Das XXXVII. Capittel. Bon Abraham und feinem Saamen/ und ven der Bundes Linea in ihrer Fortyflantzung/ auch von den Heydniſchen Goͤttern. W Enn man die Hiſtoria der Geſchlechte bey den Kin⸗ dern der Alten B. anſiehet mit rechten Augen des Verſtandes/ ſo ſiehet man eitel Wunder/ denn die Linien der Kinder Gottes ſind gleichwie ein Baum der in Wre und Zweyge waͤchſet/ biß er Frucht traͤgt: Alſo iſt guch die Linea Chriſti in ſeinem Stam̃ des verhetſſenen Wotts im Bunde von Aſt zu Aſt/ biß in die Hoöhe der Zwengege⸗ wachſen/ biß zu ſeinem rechten Alter/ biß ſich die Krafft des Baumes/ das iſt/ das Wort im Bunde Hat mit der herꝛlichen ſchönen Bluͤth herfůr gethan. pi jm ain rA imik Bi Orie wah ffengn Di duth ET Iwi iha tehot M fen lon LIA Wi DU ln wh 2. Aus welcher Bluͤth wieder das hellige Blld Gottes in Fleiſch und Bluth/ als in einem heiligen Leibe gewach⸗ ſeniſt; man fiehet ſeine Wſte und Zweyge alſo ſchöͤne daß ſich die Seele ob ſolchem Schauen hoch erfreuet/ und bll⸗$ i lig begehret auff dieſen Eſten und Zweygen mit auczu⸗ wachſen/ zum groſſen Lob GOttes in unſerm Engliſchen Baume der Hier archien CHriſti des helllgen Paradeyſes. 3. GoOtt machte mit Adam nach ſeinem Fall einen GBund/ als er des him̃liſchen Entis in ihme erſtarb daß er thn wolte wieder lebendigmachen und neugebäͤhren: Und dieſer Bund war die Wurtzel im verblichenen Ente, dee k wuchß in diefer Linten Avame aus Geth und feinen Kina dern und Nachkommen biß auff Noam in einem Stam des Baumes/ und mit Noah verneuerte Gott den Bundt. 4. Dan die unzertheilte ſenſualiſche Zunge da die Gk ſter der Buchſtaben in einer Harmoney regireten/"a Y