ſchen ſolte den ewigen Segen ererben und beſitzen/ als nemb⸗ lich/ nicht der grobe irꝛdiſche viehiſche Menſch/ welcher in Luſt des Fleiſches auß des Mannes und Weibes viehiſchen Luſt empfangen und gebohren werde/ welcher ſich in A⸗ dam nach der Thieriſchen und viehiſchen Eigenſchafft der zertheilten Lebens Eſſentz einflochte/ nicht auff dieſen gieng der Bund und Segen/ ſondern auff den geformbten Ens des uWorts/ auß dem Limo der Erden/ auß der Hĩliſchen Welt Eygenſchafft: nicht auff der eingefuͤhrten Schlan⸗ Ens, auß der finſtern Welt⸗weſen und Eygenſchafft/ ſondern auff die Seele und ihren rechten Leib/ welcher ihr in 1U Adam gefchaffen ward, Boh| Cap4nunò der Beſchneidung der vorhaut/ ꝛc. 409 2. Und ſiehet man allhle bey der Beſchneidung das Bil⸗ l kihi de/ daß die viehiſche Vermiſchung Mannes und Weibes fuͤr dum Gottes Heiligkeit ein Eckel ſey/ welcher doch unter Goͤtt⸗ rOit Hoper Gedult ertragen wird/ weil es nun nicht anders mit dem Menſchen ſeyn mag/ und er die Magiſche Geburt des Paradiſes verlohren hat/ denn allhier ſtellete Gott die Figur in der Beſchneidung dar/ daß ſich ales was Maͤnnlich war/ muß laſſen an dieſem Gllede der Fortpflantzung des Maͤnn⸗ ichen Saamens beſchneiden/ in dem der Mann feinen eis enen Willen/ auß der Natur- Elgenſchafft in feinem Saa⸗ Figur mit der Abſchneidung auch Gliedes und Willens at: Denn der Geiſt im Bunde ſolte dieſe Figur in dem in⸗ rahen gern geiſtlichen Menſchen/ durch Chriſti Todt abſchnel⸗ den/ ſampt dieſem viehlſchen Willen und Beglerde. 3. Dann nicht des Mannes oder Weibes viehiſcher/ pid grob ir ꝛdiſcher Saame ſoll den Bund und Segen anziehen/ wie Chriſtus auch ſaget/ ſondern der/ der nicht auß dem WiN! Wilen des Mannes/ noh auß dem Fleiſche/ ſondern aus juk) Gott gebogren if/ die vlehlſche Geburt ſampt dero Glle⸗ dern/ muß durch den zeitlichen Tod abgeſchnitten werden/ gái und fn der fnnern Geiftlichen Geburt durch Chrift Todt Héi erben/ und in den emigen Tod alg ins Nichts begraben 4. Beil fich aber der Bund Gottes hatte in Abrahams damen eingeleibet zu einer fortpflantzung/ ſo ſtellete ihm GEbdtt alhte mit der Perſon Sem x! Dd fj ür