202 Der Seelen in welchem Gott gewohnet/ onnd auß welchem wir der Ankonfft Gottes in dem Fleiſch ſeind theilhafftig gemacht| werden. Aue Maria⸗ Gegruͤſſet ſeyeſt du vnbefleckter| Leib/ auß welchem das wunderbarliche Wort Gottes/ das menſchliche Fleiſch an ſich genommen hat/ welches kein boͤ⸗ ſe Begierlig keit deß Fleiſches gehabt/ vnd doch keines dings gemanglet/ wel⸗ ches zur Seelen vnd Leib gehoͤret. Aue. Gebett. 8 Illich/ O GOttes Gebaͤrerin/ ſprechen dich ſelig alle Voͤlcker/ als ein außerloͤſne zier deß mẽſch⸗ lichen Geſchlechts/ Ehr der Prieſter/ Hoffnung der Chriſten/ fruchtbare Pflantzen der Junckfrawen. Dann durch dich iſt weit auß gefloſſen die ſcho ne der Junckfrawſchafft/ geſegnet biſt du vnder den Weibern/ vnd gebenedeyt iſt die Frucht deines Leibs/ gebenedeyet ſeind die/ welche dich erkeñen/ verma⸗ ledeyt ſeind die/ welche dich verlaͤugnẽ. OJoachims Añe Tochter vñdꝛaw/ NE f