zinger Schloßmuſeum erworben werden. Wenn nichts ſonſt vonſeinem Lebenswerk auf uns gekommen wäre, dieſe ſechs Aqua-TintaBlätter ſicherten dem Künſtler einen Ehrenplatz in der BadiſchenKunſtgeſchichte. Erſt durch die Kuntz'ſche Interpretation iſt die Monumentalität der Schwetzinger Schloßgarten-Romantik dem Laienerkennbar geworden. Rudolf Sillib hat in richtiger Erkenntnis ihrerhohen Kultur dieſe 6 Kunſtblätter zur Ausſchmückung ſeiner geiſt., ILIPE DNPOHοᷓ•·„l iu. 2-4 6— 2„ H 6u.—*2 + +ſe, Te,— Hei,uifm, CIIRIAð. ODORHTe, be, L, Ke, Ln, 0ν οι ι YYAbb. 78: Der Apollotempel in Schwetzingen„Nicola de Pigage inv. et extr. Nach der Natur gemalt und geſtochen von Carl Uuntz zu Mannh.“vollen Schrift über Schwetzingenn gewählt. Sie ſind noch in kur—pfälziſcher Zeit„nach der NWatur gemalt und geſtochen“ von ihremVerleger Dominik Artaria dem Kurfürſten Karl Theodor gewidmetworden. Ein kolorierter Stich, Anſicht von Mannheim mit derLegende„Mannheim bey Dominico Artaria gezeichnet und geäzt vonC. Kunz Nr. 6“ hängt in Salem.(Bauſchlott Inv. 395.)Aus dem Geheimen Finanz-Raths Protocoll vom 25. Juli 3804erfahren wir, daß„Sereniſſimus Elector dem Maler Runtz zun Schloß und Garten in Schwetzingen. heidelberg 1907.— 206—