ichen die Geheimniſſe des Pferdelebens ergründet hat. Das im Sin—ergrund dargeſtellte verträumte Schlößchen, bis zur Revolution einohl eingerichtet geweſenes Idyll,“ Diſt Zwangserziehungsanſtalteworden. Wirgends vielleicht ſo eindringlich wie hier fühlt manin Unterſchied von einſt und jetzt. Zwei weitere Semälde von Rud.untz befinden ſich im Schloß in Salem. Das eine(Raum 56 G.5.ſtellt den Markgrafen May von Baden dar. Er ſitzt in Winter—ndſchaft auf einem Rappen und ſchießt nach Vögeln. Sign.„Ru.Abb. 81: Schloß Stutenſee.intz fec. 3823“. Das andere Bild(Raum 56 O.3. 65) zeigt eineadiſche Dragonerpatrouille. Sign.„R. Runtz fec. 3836“/. Dieſerde ſind ganz ausgezeichnet wiedergegeben.Als Kurioſität ſei hier noch das Bild Nr. 260 der Karlsruhererie erwähnt(Abb. 82 S. 274). Die Signatur lautet:„Marielenrieder& Rudolph Kuntz fe. 1832.“ Dargeſtellt ſind GeneralBrieg von Sochfelden und ſeine Frau, verwitwete v. Vincenti, zuferde. Die Arbeitsteilung ſcheint ohne weiteres klar zu ſein:udolph Kuntz hat als Spezialiſt die Pferde und Marie Ellenriederdiia Schöne Innenaufnahmen von Stutenſee bei Photogr. Kratt in Karlsruhe.