40 Der ſchwar 7Maſſarena(außer ſich). Nimmermelkann es nicht ſein!Zuliano. Das ſagſt du mir, dem von euch Hintergangenen,eurem Retter?Maſſarena. Wieſoꝛ!Juliano. Elfort iſt wütend hofft euch zu überraſchen—[doch daraus wird nichts.] Suche die Lady auf, führeſie auf der Stelle nach Hauſe. Ich nehme den Lord inmeinen Wagen, gebe dem Kutſcher Befehl, uns durch allekleine Straßen zu fahren, ſich zu verirren, uns umzuwerfen,wenn's nötig iſt.(Vielleicht breche ich mir bei dieſer Ge⸗legenheit einen Arm— für dich, du Undankbarer. Aberes ſchadet nichts, ſpäter werde ich gleiches mit gleichem zuvergelten wiſſen.] Gehab' dich wohl und thu, was ich dirgeſagt.(er eilt ab durch dieyr! Sie iſt es nicht—Seitenthür links hinten.)Vierzehnter Auflritt.Maſſarena allein.Maſſarena(in großer Aufregung akann ich mich nicht erholen!denſchaft meines Freundes!vorn.) Lebt wohl, ihr ſüßenuf und abgehend). Ah, nochLord Elforts Gattin, die Lei⸗(Mit einigen Schritten nach linksTräume, ſihr wonnevollenäuſchungen!] Ich darf ſie nicht mehr ſehen, nicht mehrlieben. Nein, haſſen will ich ſie— lihr fluchen I] ſie ver⸗abſcheuen!— Doch wie Juliano ſagt: erſt muß ſie gerettetwerden.(er eilt auf die Seitenthür rechts vorn zu.)Angela(tritt ihm von dort in der Maske entgegen, die ſie beimEintritt abnimmt).Füͤnſzehnter Auflritt.Angela, Maſſarena zu ihrer Linken.Maſſarena(mit gedämpfter Stimme, indem er auf Angela zueilt).Fliehen Sie, Senora, fliehen Sie— alles iſt entdeckt!LAngela(erſchrickt). O Himmel!Maſſarena. Laſſen Sie uns gehen, oder Sielorenl]Angela. Wer ſagt Ihnen das?AMaſſarena. Graf Juliano, den Sie kennen.Angela(ganz unbefangen). Den ich nicht kenne.ſind ver⸗