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Thüring <von Ringoltingen>: Melusine [dt.] : Von einer frouwen genant Melusina. [Straßburg] : [Heinrich Knoblochtzer], um 1480
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Vorderdeckel
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Annotation (hs.)
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Diß owenturlich bůch beweyset wie von einer frouwen genant Melusina die ein merfeye vnd dar zů ein geborne Kūngin vnd vff dem berg Awelon kommen was
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Seytt das der grosse naturliche meyster Aristotiles sprichet an dem anfang vnd vorred seines erstē bůchs
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As ist gewesen vor zeytten ein grafe von Poytiers in Frāckreich der was herre zů Portenach der begert von einem seinem cappolon das er im vß allen seinen coronicken wolte zu sammen lesen [...]
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Der graffe von poytou hieß vff dem schloß zů Poytiers gar ein grosse hochzyt machē vn̄ seinē vetterē den graffen vom Vorst dar zu berueffen wan er sich des mit seinen lehen mannen [...]
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Do nun dyse hochzeyt vff drey tag gewert do nå der graffe vom Vorst urloubt vō seimē vetteren vnd fůr wid' zů hůß vnd schiedēt d' vertter vnd die sun vō
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Als sy nů also rittēt vn̄ der graff dz gestirn des himmels vn̄ planetē begūd achtē d' ein gůtter Astronom9 was vn̄ etwas kunfftiger ding sich wūste zuebereichten so sicht er vnd' andern sternnē [...]
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Reymond do er gesach das groß vngeuelle so im zů handen gangen was bedorfft niemant frogenob er grosse clag het volbracht ja soll ich rueffen schryen weinen hertzelich iemerlich vnd so bitterlich clagen [...]
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Reymond kam in diser clage zů einem brunnē der ist genante der turstbrunne bey dem selbem brunnen stundent drye gar schoene iūnckfrowen hoch geborn vnd adelich gestalt
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Reymond nam vrloub von sinem gemahel vnnd reyt gen Poytiers vnd verhyeß ir zů leysten alles das sy im geraten het zu ton
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Do nů dyser graffe also bestet was
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Doch was im geret vnd geben was das hilten sye im genueglichen vnd ritten dannen in die karrusen do bei gelegen vnd komen wider gen Poytiers vn̄ erzalten das irem herren [...]
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[R]eymond gedacht heimlich in im selbs dis ist ein fremde gehorsamkeit vnd woelle mir verleihen die gottes krafft dz es ein gůts end gewinne
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Also dancketten sie von Melusinen wegen dē graffen vnd sprachent Vnser frow Melusina hat vnns gar vast beuolhen das wir vch gůt herberg getē Der graff antwurt vnnd sprach [...]
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Uvrdent ouch bey der cappellen vn̄ nach der messe loebelich zů sammen vermahelt vnnd fuert do der graff die braut von der cappellen heym gegen dē gezelt zů einer seitten [...]
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Reymond der dienet mit den rittern zů tische dy edelen vnd die dienstlůt trůgen aber dye speyße zů tische vnd was vnseglich vil koestlich vn̄ rates on zal [...]
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Und besunder Reymond stach gar ritterlichen vnd wol vnd das wert bis auff die vesper do leyt man die tische dar vnd assen zů nacht [...]
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Nvn loß ich diß alles beston vnd sag euch von Reymonden vnd vō sinē aller liebstē gemahel wie sye ein wesen zů samme hettē
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Do der graff vnd die seinen alle schiedent hie von dannen gar zů mol erlichen vn̄ moment vor vrloub von Melusinen vnd schiedent vō dannē
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Reymōd kam wider zů Melusinen der kueste die lieblichen vnnd sprach Otter liebster gemahel wye wellent wyr nů furbas vnser zeit vertreiben Melusina die antwurt [...]
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Melusina gewann des selbsen jores noch ein sun der wart genant Gedes der het ein tot inbrinstig angesicht das ers gar rotwz das es von roete widerschein [...]
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Darnach gewan sye den dritten sun der auß der nossen ein schoenes kint was auß genōmen das im das ein ouge vmb ein cleins vnd etwas hoeher stūd dan das ander der wart genant Gyot
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Darnach gebar sy aber einen sun der wart genant Goffroy mit dem zan der her ein zan der im als ein eber zan auß dē mund gieng der selbe darnach vß der acht starck vnd moegent [...]
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Do selbs sy fundent ir ritterliche owentur dan der Kūnig von Cipern in seiner statt Flammagossa gelegen vnd von dem mechtigesten Heidischen Kūnig dē Soldan mit mer dan hundert tausen Heyden [...]
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Der Soldan von Babilon der mechtigest Heydisch Kunig sreit ouch ritterlich vnd bracht ein cristen vmd
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Der Kūnig enbot Vriens durch sein mechtigē lantß herrē vn̄ etlich seiner ret das er heruff zů im wolt kūmen in die stat vnd in sein hoff vnd nit in argem verston wolt [...]
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Und als bald d' priester dz sacrament auff gehůb do verschid der kunig vnd gab sein sel auff do dye hochzeit schlechtlih zů einem teil mit leid vnd iomer gegāgen wz vn̄ der Kunig erlich [...]
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Und also stundent aber die zwey Kūnigreich von Cipern vnd Armenien in der zweyer brueder handen und beduncket mich das disen zweyen gebruedern in kurtze ein groß selde [...]
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Reymond vnd Melusinen kam botschafft von beden iren sunen vnd verstūden nů wol die grossen selde vnd ere die iren zweien sunen Vriens vnd Gyoten widerfaren [...]
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Do nů also die elsasser vnd das reinisch volcke iren herren gefangen vernūmen vnd in nit mer gesehē mochten do nomen sy dy flůcht vnd flůhēt strack Dye Poytenig eilten in nach [...]
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Do nů die schoene iunckfrow ein scheonen psentier sach vnd ir der Kunig gefangen antwurtet der ir so grossen kummer vnuerschult zů gefuegt het [...]
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Und herr diß fuerstentůms sein solte das bedauchte mich disem lant vnd allen vmbsessen ein grosse fruede vnd ein michel gelueck vnd grosse ere sein [...]
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Hie wart die hochzeit angehaben mit frueden vnnd mit eren vn̄ wart do gestochen getantzt vnd kurtz weil vil getribē Der kūng stach zů mol wol vn̄ wert die hochzeit acht tag
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Do erschrack er ser vnd sagt in allen das im der kūnig von Behem botschafft gethon vnd verschribē het dz der keyser auß d' turckey die statt zů Prag gar mit starckem volck besessen het [...]
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Der Kūnig schied von dannen vnnd besant alles sein volck vnd sein macht so schnelle er moecht vnd zoch do wider gen Lutzelburg
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Reinhart der furt dē Kūnig hin in die stat darnach in die vesten zů seim brůd' Anthoni
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Di Behem gewunnen groß leid aber sy mochten dz leyder nit gewenden dz
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Do dises geschach do zugent Anthoni vn̄ Reihart zů samen vnd nament in selbst herberg in den gezelten der Heiden die wol gůt hoefflich [...] Der Kunig von Elsas zog aber zog gen Prag [...]
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Do wart ein koestlich schoen begrebde' geordninirt vn̄ begangen vnd warent die zwen brueder von Lusininen auch do bei auch beschauwete das Heidische volck die zwen brueder [...]
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Der Kuenig ruefft gar bald Reinhart vō Lusimen vn̄ sprach Kūment her ir tūer ritter ich will euch halten was ich versprochē hab sey es sach das Pragentschutt werd mit gottes vnd euwer hilff [...]
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Und wert die hochzeit xv.tag vn̄ wart do vast wolgestochen doch Reinhart der new Kuenig gewane die eer vnd stach gar ritterlichen das gemein volcke alles sprach [...]
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Nvn lossent wir diß beston vn̄ sagen furbas von Melusinen nůn wart Froymōd Melusinen iungster sun ein wiser wolgelerter man vnd wandelt vil in dz closter zů Maliers [...]
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Reymond do der dise grueselich vn̄ froemde geschoepf an seinem gemahel gesach do wart er gar ser bekūmert vnd von allem seim gemuet betrubt vnd erschrack auß der acht von disem gesicht [...]
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Und hauwe im sein riemen auff vn̄ schlůg im do mit seinem schwert sein kopff von seinem leib vnd blies do sin heidisch horn do komēt die sin zu im vō dem schlos in die mattē do der riß zů Goffroy [...]
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Do kombt im ein bott mit einem brieff von seinez vatter geritten vn̄ hat im Reymōd sein vatter geschryben das er vnd Melusina sein frowe und můter gesund [...]
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Do nun Goffroy seinen zorn verricht vnd auch seinē boesen willen volbracht het an dez closter vn̄ auch an den munichen die er so elentglich hett verbrāt vnd werderbet vnuerschuldet [...]
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Reymond gesach sein fromme frowē schalklich vnd zorniglich vn̄ hochmuetiglich an vn̄ schweig ein cleiwil vnd hůb do an vnnd sprach do vor in allen Hey du boese schlāge du schemlicher wůrm [...]
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Do hůb sy an erbermlichen vn̄ spach Ach got ach got Reymond we mir das ich dich mit augenn ye gesach we mir das ich an diner schoene vnd geberde so vil guallens ye gewann [...]
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Die kůmet von glůckes zůuall das einen hoeher den anderen nyedert Aber du bist selber schuldig daran vnd von diener grossen vnworheit vnd vntruwe [...]
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Die landes herren vnd hoffdiner vn̄ die edelen frowen vnnd die iunckfrowen begunden ser trauern vnd hůbent sy do beyde wider auff [...]
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Do nun Melusina dis wort alle volbracht vn̄ do tetsy vor inen einen sprung vng sprang gegen einen venster vnd schos also zů dem fesnter aus [...]
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Reymond der clagt sich also vnmessiglich vast das sein vnd wer das sach d'můst mit im clagen vn̄ weinen dan auch sust grosse clag was in allen iren landen vnd anderswo wo man sy ye erkant het
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Nvwuechs das kind Dietherich so vast vnd leite zů das es eines monates mer wůchs den kein ander int in dryen das die leute vast sere verwunderte [...]
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Goffroy schied nun von dem kuntman vnd kam an den berg so sicht in Grimmolt so einig gegen yme den berg auffhin reitten vnd wunndert in ser das ein einiger man sich des solt oder wolt [...]
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Und sprang hinder denn felsen vnder sich als in ein keller in ein vmster loch Do im Goffroy also nit erlauffen kund noch erfolgen mocht [...]
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Also sucht er das locht so lang biß er es fant vnd er sprang gering von seim pferd vnd nam sein glenē vnd sturte die vnder sich in das finster loch vnnd sprach [...]
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Und wasauff dez erhaben grab gehowen von Calcedonien ein Kunig gewappnet vnd gekroenet also ligent DO bey was zů des kunigs fuessen ein gehouwen frowen bild [...]
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Und lies er ein so vientglichē scjreo dz der thurn do von erbidimete vnd erschutte vn̄ was auch do mit schnell tod Do sties Goffroy sein schwert wider in vnd kam wider herab auß der kāmer [...]
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Die herren vnd gefangnen nomen zů stund vnd bereittent ein karchen der do gar starck was vn̄ satz tent den vngeheuren Valant daruff vnnd bundent in als auffrecht sitzende als ob er lebt [...]
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Goffroy ylet im gar schnell nach vnnd fluechet des groffen vom Vorst diener allē vn̄ getorst ir keiner d' geleich thon als ob er sich nichtz wider Goffroy setzen wolt [...]
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Reymond do er sich bereitttet mit allem das im czu seiner fart nottuerfftig was do berůffte er alle seine landes herren vn̄ seit inen sein fart vn̄ sin ordenūg vnd hies sy Goffroy hulden [...]
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Goffroy der begund sich bedencken vnnd besinnen an manherley so er begangen vnd misseton hat vn̄ was in sein herr vnd vatter befohlen het
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Do selbst ein schoener gotz dienst vn̄ wol gelegne stat ist got zů dienen
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Der Babst antwurt vnnd sprach Euwer fursatz ist gůt vnd sollent auch dem nachkummē Aber ewer vatter ob ir den wissen wellen so vindēt ir in zů vnser lieben frowen zů Monserat inn Arragonien
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Nv wart Dietherich sin brůder gar ein tuer ritter vn̄ wol vnnd fast weit ernambt was vnnd hielt hoff zů Portenach vnd zů der Marg
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Nv sach der kunig den sperxer dort ston auff einer stangen der was gar schoen vnd auch miche grossz
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Nvn soltu wissen das dir nichtz mer furbas gelangt den kummer vnd leiden vnd gar groß vngefelle also geschach auch deim grosuatter vor genant der seinenm eigen willen volget [...]
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Sprach ach ach wes zeyheft du mich dß du miz wil te der herren schweren streich abston vnd auff hoeren so můß ich alhie on alle wer verderbē vn̄ mein iungen leip verlieren
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Nvn will ich furbas sagen von Palastina der scho̊nen iuckfrowen dy zů Enkůmsche vff dē ho̊stē berg in Arragon gelgen in beschlossen was [...]
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Der Ber wart zornig vnd schlůg vientglichen gegen dem ritter Der ritter sprang vō im vn̄ schlůg im mit seinem schwert ein tapen ab [...]
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Und also verdarbe der teuer ritter aldo gar zů mal cleglich vnd elentklich vnd wart von dem vngeheurē thiere so schnell verschlucker [...]
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Doch wurdent die mā so von sinē geschlecht vnd stāmen kummen gar tůr vnd vnd ernemme ritter Befunder hat der dichter diß bůchs als [...]
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