Quelle: manuscript. - Zu Beginn (f.1v-2v) ist eine einzelne, als "Violino Primo" bezeichnete Stimme notiert, die mit dem Hinweis "2/4 Sequ[e] subito" endet, welcher sich auf den nachfolgenden Beginn der "Pantomime Prima" bezieht. - ab hier (f.3r) sind auf zwei Systemen zweiunbezeichnete Stimmen notiert (wohl vl, b). - der erste Satz sowie die beiden Pantomimen werden hier als separate Sätze beschrieben (ihre enge Zusammengehörigkeit ist jedoch offensichtlich). - Teile der Handschrift lagen früher getrennt unter den Signaturen Mus. Hs. 694 und Mus. Hs. 1078. - sie sind heute unter der Signatur Mus. Hs. 694 zusammengefaßt. - Alte Bleistiftsignatur: "141". - Bei dem im Titel genannten Nicolini dürfte es sich um Philipp Nicolini handeln, dessen von Kindern aufgeführte und von Musik begleitete Pantomimen großes Aufsehen erregten (siehe DiekeK 1934). - ein Gastspiel in Karlsruhe ist zwar bislang nicht nachgewiesen, doch trat seine Truppe zwischen Juli und Oktober 1745 (im Umfeld der Kaiserwahl) in Frankfurt und im Januar und Februar 1746 in Stuttgart auf (vergleiche die Datierung "1745" auf f.17r)