Frankfurt aM. 18 Juni 1891. Lieber Röth! Leider sind meine Versuche Dich nochmals zu sehen vor meiner Abreise fehlgeschlagen, aber ich konnte ja Deiner Fräulein Tochter noch mittheilen daß du jederzeit die Wandmalerei bei Pringsheim sehen könntest. Hast du es inzwischen gethan.? Trübner hat sich an- geboten meine Bilder in der Aus- stellung in seinen Schutz zu nehmen und ich wollte dich vor meiner Abreise noch bitten, und habe das auch Trübner noch gesagt, daß auch du ihnen Deinen Beistand gönnen mögest.