Frankfurt aM. 22 Juni 1891 Lieber Röth! Gestern wär ich mit Agathe in Darmstadt in deiner Ausstellung Fritz hat uns hineinbegleitet, Dein Bruder u der Mann deiner Nichte—(leider habe ich ein schlechtes Namensgedächtniß) waren im Lokal.— ich freue mich nun erst recht daß ich dir zugeredet habe die Ausstellung zu veranstalten, es ist im ganzen ein so wohlthuend ruhiger Geist in den Sachen daß man nur ungern von ihnen weggeht— besonders nach andern mit kaltem Können oder noch öfters Nichtkönnen gemachten modernen Malprodukten hin.— Besonders schön u vollendet ist das
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