Frankfurt a M. Febr. 1899. Lieber Röth! Was wirst Du von mir denken daß ich so gar lange nicht Deinen lieben Brief erwiedere? Aber ich weiß so ein gute alter Freund wie Du entschuldigt gerne, und diesen Winter bin ich auch wirklich mit Arbeit gerade zu überhäuft.— es kommt jetz so vieles an mich heran u dazu liegt mir noch die Präsidentschaft der Künstlerge- sellschaft auf dem Bückel, die werde ich aber doch im nächsten Winter los werden.— Es kostet wahr- haftig Anstrengung daß ich
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