Schloß Eberstein 2 Sept. 1902. Verehrter Meister und lieber Freund, Ihre gütigen und liebevollen Worte geben mir den Muth die Anrede zu gebrauchen, die Sie selbst in die erste Zeile Ihres so herrlichen Briefs vom 30 n Ms. genannt haben u ich hoffe, daß es künf- tig zwischen uns dabei bleibt, denn ich bin glück- lich und stolz, wenn Sie mich Ihner freundschaftlichen Gesinnung für werth erachten. Jedenfalls dür- fen Sie überzeugt sein, daß die Meinigen u. ich Ihnen u. den Ihrigen die herzlichster Zuneigung entgegenbringen, die mit jedem Male des Zusammen- seins mit Ihnen fester u innger wird u.