Die Nummerierung der Beitrage braucht auch nicht festgehalten werden
Karlsruhe 29 Okt. 1916. Hochverehrter lieber Herr Pfarrer! Sie werden von meiner Schwester meine Schriftstücke erhalten haben. Nun möchte ich Sie bitten daß Sie wenn etwas davon ver- öffentlich werden sollte ganz freie Wahl haben sollen über das was Sie annehmen und ablehnen wollen auch eine Kirchen- folge wie sie mit der Anordnung der Süddeutschen M. H. überein- stimmt ist nicht nöthig, es wäre vielleicht sogar besser diese Ordnung zu durchbrechen und so würde es alsdann mit Aufnahme von ein paar neuern Stücken die ich Ihnen zusendete etwas von einem Originalbeitrag bekommen und nicht bloß ein Nachdruck aus den S. M. H. sein. Immerhin könnte man doch erwähnen daß eine Anzahl der Betrachtungen schon in den S. M. H. veröffentlicht worden seien. Etwas habe ich auf dem Herzen; ich fürchte näm- lich daß Sie sich zu viel machen aus meinen Aussprachen dieselben sind mir ohne Zweck u Absicht, ich möchte fast sagen in, mehr als, müßigen Stunden durch den Kopf gegangen, und ich fürchte fast daß sie etwas schief in mancher Art scheinen könnten wenn man sie zu sehr ans Licht zieht. Darum gebe ich Ihnen alle Voll- macht zu ordnen und zu sieben unpassend scheinendes