in der Zeit zu suchen, in welcher ich nichts dagegen bieten konnte als das Versprechen aufrichtiger Dankbar­keit. Ich schätze dich wirklich glücklich mir gegenüber, hast Du doch den Genuß in Deiner Kunst täglich Deine Gefühle neu zu erfrischen und kannst im Anschauen Deines Schaffens und desjenigen fremder Meisterhand in der Zeit materiellen Mangels Deine Hoffnung ausleben machen; ich dagegen finde in meiner Arbeit keine andere Befriedigung als diejenige meine Pflicht mangelhaft erfüllt, und gearbeitet zu haben d. h. dem Fluch der auf mir lastet zu genügen. Hiemit habe ich Dich genügend in meiner Stimmung eine eingeführt, und bin dir höchstens noch diejenige Aufklärung schuldig so weit du meine Geschäftsverhältnisse nicht schon als ungünstige kennst. Im Vertrauen Deiner ich Verschwiegenheit füge daher noch bei, daß meine Ahnungen über Binckchys financielle Verhältnisse nicht zu ängstlich waren, daß ich in meinem neuen Unternehmen keinen Erfolg finde und daher in doppelt kritischer Situation lebe, welche für mich keinenfalls eine vortheilhaften Lösung mehr