denken. Es ist das Ergebnis künstlerischer Reife, die das Einfachste, Nächstliegendste zu ruhiger Vollendung bringen kann und muß. Ueber mich selbst kann ich Dir eigentlich wenig oder nichts berichten. Manchmal ist es mir als wäre ich noch lernfähig und hin und reichts auch noch vom Herz bis zur Hand aber es sind Lichtblicke, die kommen u gehen. Freilich ist der Juni der schönste Monat des Jahres! Sonst wäre ich ja auch gar nicht auf diese Welt gekommen. Der Juni hat mich dazu verführt und zum Landschaftsmalen hat er mich auch verführt. Nun muß ich es freilich haben und die andern eben auch! Nun sei mir recht herzlich gegrüßt, lieber "Johanniter" und gruße mir das Mütterli vielmals, so wie Frau und Schwesterle und schreib bald wieder Deinem alten Emil Lugo. Voraussichtlich bleibe ich noch einige Zeit hier. Jensens u. mein