Karlsruhe den 3. Mai 1921. Verehrte, liebe Frau Professor! Die Nachricht von dem Hen- schiiden Ihres theuern Gatten hat meinen Bruder u mich tief betrübt. Ich könnte es meinem Bruder nicht verhelen, daß es seinen Freund verloren abwohl es ihn sehr ergriffen hat. da es ja selber körgerlich ziemlich elend ist. Wer denken richt iinig an Sie Ihre Angehörigen u nehmen den iinigsten Anteel an Ihrem schwerm verlihte.