Basel, den 19. Febr. 1924. Lieber Hans Thoma! Die Ausstellung hier in Basel ist, wunderbar. Staunen u. wieder stau- nen muss ich vor Ihren Bildern; die Innigkeit u. Natürlichkeit, die drin liegen! Die Freude zum Le- ben, erwacht in einem dadurch von neuem. Tiefen Dank, Hans Thoma, für Ihr herrliches Schaffen. Eigentlich kann ich den Dank nicht aussprechen, der ihnen gebührt. Möge Gott Ihnen einen stillen Lebensabend schenken. Es grüsst Sie herzlich eine kleine Baslerin Martha Meier.