Karlsruhe 18 Januar 1901. Hochgeehrter Herr! Der freundliche Besuch den Sie und Ihre hochverehrte Frau Gemahlin bei uns gemacht haben hat mich und meine Frau sehr gefreut und ich danke Ihnen herzlich für Ihre gütigen Zeilen. Wir hoffen auch sehr daß freundliche Frühlingstage uns einmal nach dem schönen Freibung führen, es würde dies allerdings leichter und auch öfters geschehen wenn uns der Besitz in Conberg und die Freunde in Frankfart nicht so sehr beanspruchen würden. Das Rheinbild mit dem Sonnenuntergang war noch nicht aus dem Atelier und da seit es fertig ist noch kein Kunsthändler im Atelier war ist dasselbe auch noch nicht verkauft; der Preis desselben
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