Noch dem aber dis kint ergreiff das.xxv. ior ſyns al ters/ wart es zuͦ diackē vn̄ nit lang dar nach zuͦ prieſter gewihet durch zuͦ thuͦn ſyns meyſters Erlebaldi. Nuͦn was zuͦ den ziten vnder keiſſer Ludwig des genantē kei­ſer karles ſuͦn in der gemelten inſeln/ ein abt genāt hat to/ in lere vn̄ guͦten wercken/ ouch adel ſyner tugēt hoch­beriembt/ der ouch zuͦ Baſel biſchof geſyn was/ Als der ſelb die geſcheffte des wurcklichen lebens verachtende/ vnd zuͦ der ſchonheit des beſchowlichēs lebēs ſich begab/ wart der gemelt Erlebaldus mit verwilligung keyſer Ludwigs/ von allen bruͦdern gemeyncklich zuͦ abt der genanten inſeln vnd bruͦdern erwelt/ der ouch ſo bald er ſolchen gewalt entpfing den obgenanten erſamē Meynradū beredt geiſtlich zucht vnd orden an ſich zuͦ nemen vn̄ vnder regel vnd myncheſchem weſen zuͦ le­ben Solchem heylſamen rat volgt ſant Meynrad wil licklich vnd gern/ vn̄ thet gehorſame/ vnd mit aller ney gung fleiß er ſich zuͦ haltend ſyn verheyſſung zuͦ gehor­ſamkeit allzit willig in vaſten ſtreng/ in beten empſig/ in wercken der barmhertzikeit gydig/ vnd vor in de­muͦt yederman vndertenig. Vnnd het er vormols wol gethon in ſchuͦlerſwile vnd prieſterlichē ſtadt ſo thet er vil me guͦtheit in kloſterlichem weſen/ Alſo das er lüch­tet für alle ander mynch recht als der morgen ſteren thuͦt für die andern ſternē. Nun was do zemol an dem zurrich See janen ob rapperſwile ein Cloſter gelegen/ dar in warēt zwoͤlff münch/ dz gehort gen richnaw/ die ſelbē münch batēt vorgemeltē irē abt in der richnaw/ das er inen ein münch ſante/ der ire iungē ſchuͦler lerte.