der finſter wald gelegen was/ Vnd als offt er predigetſo verkundet er ob yeman wüſte wa der finſter wald gelegē were. Vn̄ do eins mals ward ein iubel ior dz wasin einer rom fart/ do het er aber geprediget/ vnd fragetaber offenlich am kantzell ob yeman wüſte/ oder ye gehoͤrt hette in wellem land/ oder in weller gegēheit d̓ finſter wald in tütſchen land gelegen wer. An der ſelbē predige was ein burger von zürch/ der ſtund vff vn̄ ſprachherr ich weyß dē wald wol/ wan̄ er lyt nach by zürch Doſprach ſant gregorius/ ob yeman dar wonhafftig were/Do ſprach der burger/ do iſt yetz nieman wonhafft/Aber wol hon ich hoͤren ſagen das vor etwas zyten garein heiliger mā do was geſeſſen der hieß Meynrat/ vn̄ward do ermürdet. Do ſprach ſant gregorius zuͦ yme/lieber bruͦder du haſt wor geſeit/ Gott hat dich mir hergeſant/ ich bitten dich luterlich durch gott das du michdar fuͤreſt in tütſche land/ vnd mir zeigeſt den finſterenwald/ darinne han ich muͦt myn leben zuͦ verſchlieſſen.Der erber man vō zürch was fro vnd nam ſant gregorius mit im vnd fuͦrt in in tütſche land/ Vnnd ſeit vnsdie geſchrifft vf den tag als ſant gregorius in dē finſtrēwald kem das ouch vff den ſelben tag ſant Erberhartder dechen vō ſtraßburg do hin kem/ Vnd als bald ſyein ander ye an ſahent als bald erkanten ſy ein ander/nach der vermanūg als inen beiden got gethon hette.¶ Nun ſeit vnß die geſchrift do die zwen herrē etwe vilzytes do warent/ vnd als die zelle was nider gefallen/dar inne ſant Meynrat menge heilige meſſe geleſē hette/ das ſy zuͦ rat giengent wie ſie ein cappellē buwē wolten da inne ſy got dienē wolten/ vnd giengē an dz waſſer/ vnd truͦgent waſſer vn̄ ſtein mit iren kranckē libē vffdie hoffſtat do ſant Meynrat was geweſē vnd brantenkalch/ vnd fiengent an ze muren on aller meiſter hilffe