Runig CXIIII. Der nig was auffgegangen vntz an den tag ſeiner widerkerung in fryd. Vn̄ do er was begeget dem kuͤnig in ihe ruſalem der künig ſprach zuͦ im Mi phiboſerh warumb biſtu nit kümmen mit mir. Er antwurt vnd ſprach. O meyn herr künig. mein knecht ver­ſchmeht mich. vnnd ich dein knecht ſprach zuͦ im das er mir ſattelt den eſel. das ich auffſtyg vnnd ging hyn mit dem künig. Wann ich dein kne­cht bin lam. Vnnd hieruͦber hat er mich verſaget deinen knecht. geyn dir meym herren dem künig. Aber du mein herr kuͦnig biſt. als der en­gel gottes. thü das dir iſt geuellig. Wann das hauß meins vatters wz nit den̄ vndergelegt dez tod. meym herren dem künig. wan̄ du haſt mich geſetzet deinen knecht zwiſchen den wirtſchafften deines tiſchs. Darumb was hab ich rechter klage/ oder was mag ich fürbas ſchreien zuͦ dem kü­nig. Vnnd der künig ſprach. zuͦ ym was redeſtu fürbas es iſt beſtetet. dz das ich hab geredt. Du vnd ſiba tey let dye beſitzungen. Vnnd miphibo­ſeth antwurt dem künig. Seyt das mein herre der kuͤnig iſt widerkeret mit ſryde zuͦ ſeynem hauß. er neme auch alle ding. Vnnd berzellai ga­lathiter ſtygab rogelim. er durch fürt den künig iordan. vnnd was fürbas bereit im nachzeuolgen auch über den fluß. wann berzellai der ga lathitter was gar alt. das iſt achtzig ierig. vnnd er gab die ſpeyß dem kuͦ­nig do er wonet in den gezeldtē wan̄ er wz gar reych. Darumb der künig ſprach zuͦ berzellai. Ruͦmm mit mir das du ruͦeſt bey mir ſicher in iheru­ſalem. Vnnd berzallat ſprach zuͦ dem kunig. Wieuil ſein der iar meins le­bens das ich auffſteyg mit dem kuͦ­nig in ieruſallē. Ich bin heut achtzig ierig. Wachſſen denn mein ſinn zu vnderſcheyden das ſuͦß oder das bit ter. oder mag woll uſtigē deinen kne cht dye ſpeyß. oder das tranck. oder mag ich fürbas hoͤren die ſtymm der ſinger oder der ſingerin. Warumbe wirt dein knecht zuͦ einer buͤrd mey­nem herren dem künig Ich deln kn echt wil einwenig fürgeen mit dir zuͦ dem iordan Ich bedarff nit dyſer wyderlegung. Aber ich dein knecht bitt. das ich wider ker vnnd ſterb in meiner ſtatt. vnd werd begraben in dem grab meines vatters vnd mey­ner muͦtter. Aber chamaam iſt dein knecht. o mein herr künig. er gee mit dir. vnnd thuͦ im das dich düncket güt Der künig ſprach zuͦ im alſo Cha maam gee mit dir. vnnd ich thü im was dings dir geuellet. vnnd alles das du bitteſt von mir das wirdeſt du erwerben. Vnnd da alles volck was übergangen den iordan. vnnd der kuͤnig. der kunig ſtuͤnd vnd kuͦſt berzellai vnd geſeget in. vnd er keret wider an ſein ſtatt. Darumb der nig gieng in galgalam vnnd chama am mit im. Vnnd alles volck iuda überfüret den künig. vnd alleyn der halbteyl was do von dez volck iſra hel. Darumb all mann iſrahel luf­fen entgegen zuͦ dem kuͦnig vnd ſp­rachen zuͦ im. Warumb haben dich verſtolen vnſer brüder die mann iu­da vnd haben uͤbergeſürt den kuͦnig uͤber den iordan. vnd ſein hauß vnnd alle mann dauid mit im. Vnnd ein yegklicher mann iuda antwurt den mannen iſrahel. Wann der künig iſt mir der neher Warumb zuͦrnet ir uͤber das ding Haben wir denn et