Gachabegrum cclxi nam die klag. vnnd die do ſaſſen an eelichen bette. die weynten Vnd die erde ward beweget üb­er die do wonten in jr. vnd alles hauß jacob leget an die ſchande. vnd nach zweyen jaren der tage do ſendet der künig einen fürſten der zynſe in die ſtett juda. vn̄ der kam in jheruſalem mitt groſſer ſchar. Vnnd er redet zuͦ jn fridſa­me wort in falſcheyt. vnnd ſÿ ge laubten jm Vnnd alſo bald viel er auff die ſtat vnnd ſchluͦg ſÿ mitt groſſer blage. vn̄ verloſe vil vol ckes auß jſrahel. Vnnd nam die reüb der ſtat vnnd anzündet die mit feüer. Vnd zerſtoͤret jre heü ſer vn̄ jr mauren in vm̄kreyß vnd ſÿ fuͤrten gefangen die fraw en. vnd die kinder. vnd beſaſſen daz vyhe. Vnd ſÿ bauten die ſtat dauid mit einer groſſen ſtarcken mauren. vnd mit ſtarcken thür­nen. vnnd die warde jn czuͦ einer veſtigkeyt oder zuͦ einem thuren Vnnd dahin ſeczten ſÿ das ſünt­liche vnd heydniſch volck die vn̄ gerechten man̄ vnd ſÿ wurdē all zeſtarck in jr. Vnd legten darein harniſch. vnd ſamelten die reüb jheruſalem. vnd legten die do ſel beſt. vnd jn zuͦ einem groſſen ſtri cke. Vnd das geſchahe zuͦ einem veintlichen geleger der heyligen ſtat. vnnd in einem boͤſen teüfel in jſrahel. vnd ſÿ verguſſen das vnſchuldig bluͦt durch den vmb­kreyß der heyligen ſtat vnd ver­meyligtē die heyligkeyt. Vn̄ die jnwoner jheruſalē fluhē von jrē willen. vn̄ ſÿ ward̓ zuͦ einer wo nung der außlendiſchen. vnnd ſÿ ward frembd jrem ſamen. vnnd re kinder verlieſſen ſÿ. Ir hey­ligkeyt ward verwuͤſte als dye wuͤſte jr hochzeitlich tag wurdē verwandelt in ein klag. vnnd jr ſabbath in ein ſchande. jr eren zuͦ nichten. Ir ſchand ward gemert nach jrer glori vnd jr hoͤhe war de gewandelt in ein klag. Vn̄ der künig antiochus ſchrib allem ſei nem kunigreich. das alles volck waͤr eins geſetzes. Vnd ein yeg­klicher ließ ſein ee. vnd alle hey­den gaben jren willen darzuͦ. na­ch dem wort des künigs anthi­ochi. Vnnd vil auß jſrahel nach­hengten jm. vnd opferten den ab goͤttern. vnd vermeyligtē ſab bath. Vnd der künig antiochus ſendet brieff in jheruſalem durch die hend der botten. vnnd in alle ſtet jude daz ſÿ ſolten nachuolgē den geſetzen der heydē der erden. vnd das ſÿe ſolten verbieten die angezünten opfer. vnd die opfer für die ſünd. vnd die opfer vmb fride. das die nit geſchehen in tempel gottes. vnnd das verbie ten ſolten die feyer des ſabbaths vnd die hochzeytlichen tage. Vn̄ er hieß vermeyligen die heÿlig­keyt. vnd das heylig volck iſra­hel. Er gebot zuͦ bawen altar. vn̄ tempel. vnnd bild der abgoͤtter. vnd opfern ſchweynen fleyſche. vnd vnreyn vyhe. vnd jr ſün laſ ſen vnbeſchniten. vnnd das jr ſe­en vermeyligten mitt aller vn­reynigkeyt. vnnd vnmenſchlich­keyt. alſo das ſÿe vergeſſen des geſetzes. vnnd verwaͤndelten al­le gerechtigkeyt gots. Vnnd ein oo. iij.