Die vorred ſancti­luce cccli kurczlich wurd begriffen. Oder darumb was dz die ſach. darum̄ er ordent die ewangeliſch hyſto­ri allermeyſt darūb. Dz er wolt arbeyten dz es nütz wurd. Auch wolt er arbeytē darumb das al­ler meyſt die menſcheyt criſti. do zuͦkunfftig was in das fleiſch nach weyſſagen. alſo daz auch geſprochen haben alle propheten vnnd das ſelb wolte er. das das wurd offenbart den kirchen vnd allermeyſt den die vndter jn ge­laubig wurden. vnnd das hat er gethan. darumb das ſÿ icht wur den enthalten alleyn den judiſch­en lügmeren. mit begir oder mitt kaͤtzeriſchen lügmern. vnd toͤre­ten ſorgfeltigkeyten wurden ver fuͤret. vnnd vielen ab von war heyt. Darnach hat er für ſich ge­nōmen in dem anfang ſeins euā­gelij die geburdt Iohannis des tauffers. auff das das er bewey ſet vnd offenbart. wem er beſchri be das ewangelium czuͦ ere. vnd wem anders. denn alleyn chriſto jheſu. vnd darumb in anfang ſeines ewangeliums ſchreybt er von vnſers herren vorlauffer der do iſt geweſt ein ſtym̄e vor dem wort. ein bütel vor richter. do mit wolt er offenbaren warumb vnd warzuͦ er waͤr erwoͤlt. wān darzuͦ er allermeyſt erwoͤlt was das er beſchreyben ſolte. was die andern ewangeliſten hettē gelaſ ſen vnderwegen. Auch warde er darūb erwoͤlt beſunder in figu­re vnd in der geſtalt eins rinds. wān dz ſelb tier in altē geſecz wz darzuͦ geordēt. dz man dz ſolt opfern. vnd das ſelbe opfer was zugeeygent den prieſtern. Lucas ſchreibt allermeyſt in ſein euan­gelio von der prieſterſchafft. vnd von der marter jheſu criſti. Vnd dz bekennet er in de anfang vnd in der vorred ſeins ewangelij do er alſo ſpricht er woͤll dz volbrin gen vnd vollendē. was die ande­ren ewangeliſten haben angefan gen. vnnd haben nit geendt. Der ſelb lucas darnach als er hat ge­ſchriben die geburt jheſu chriſti. hat die angehaben der volkō­men geburt des ſuns gots. do er alſo ſprache. jheſus criſtus was anhebendt gar nahendt zeſeyn. xxx. jar. Denn man went er waͤr ein ſun joſeph. der do was hely. der do was nathan. biß czuͦ dem ende. do er alſo ſpricht. der do wz adam der do was gots. Vn̄ dar­umb iſt jm gegebē der gewalt ze endern die menſchlichen geburtt vnſers herren jheſu criſti. Dz er damit wolt beweyſen in dem an­fang der geburt des geſchlaͤchts jheſu criſti. vnd auch das er mo chte beweyſen in dem anfang ſey ner geburt. das er ſelbe nach der menſcheyt nicht mochte geteylet werden von ſeiner gotheit. In ſelben geburdt hat er geprediget in den menſchen jheſum criſtum ein volkommens wercke. wann man durch jn mag kōmen zuͦuol kommenheyt. Wann durch chri ſtum jheſum alle ding volkom­men ſind. Vn̄ der ſelb criſtus jhe us in anfang ſeiner menſcheit hatt einen zuͦlauffe vntz czuͦ gott durch nathan. der do iſt geweſen