zuͦ denRomernccccieüch. vnd der frid von got vnſerm vatter. vnd dē herren jheſucriſti. Wann ich ſagt zuͦm erſtendanck meinem got durch jheſumcriſtum. vmb eüch all. wan̄ eüergelaub wirdt verkündet in allerwelt. wan̄ got iſt mir ein gezeuge. dem ich diene in meine geyſtin dem ewangelium ſeines ſunsdas ich thuͦ eüer gedenckung czuͦallen zeyten on vnderlaß in meinen gebeten emſſigklich bittendtob ich in etlicherweyß. ettwennzuͦ zeyten hab einen gelückſaͤligēweg zuͦkomen zuͦ eüch in dē willen gots. wann ich beger eüch zeſehe. das ich eüch etwas mitteyle der geyſtlichen genad eüch zuͦbeſtetten. das iſt mitemander ineuch durch eüern gelauben vnddurch den meynen. der da iſt invns allen. Wann bruͤder ich willnit das jr nit wiſſēt. das ich offtfürgeſeczt hab zuͦkomen zuͦ eüchvnnd ich bin beliben verboten bißher. das ich hab ein frucht in eüch als auch in den andern heydenDen kriechen vnnd den barbern.den weÿſen vnnd vnweyſen binich ſchuldig. alſo das in mir bereyt iſt auch eüch. die jr czuͦ romſeyt. das ewangeli zeüerkunden.wan̄ ich ſchem mich nit des euāgeliums. wann es iſt die krafftegots eim yegklichen gelaubigenin dz heyl zuͦm erſten dem juden.vnd dē kriechen. Die gerechtigkeyt gottes wirt in dē geoffenbaret auß dem gelaubē in de gelauben. als geſchriben iſt. Wann dergerecht lebt auß dē gelaubē wander zorn gots wirt eroͤffent vonhȳmel über all vnguͤtigkeyt. vn̄über die vngerechtigkeyt. wannwas got iſt erkant. das iſt eroͤffent in jn. wan̄ got hat es jm eroͤffent wan̄ die vnſichtbern dinggottes werden angeſehen von d̓creatur der welt. durch die dingſind gemacht. vnnd verſtanden.vnd ſein ewige krafft. vnnd diegotheyt. alſo das ſÿ ſind vnentſchultlich wann wiewol ſÿe erkanten got. ſÿ glorifiziertē auch nit alſo got oder ſagten danckaber ſÿ verſchwunden in jren gedancken. vnnd jr vnweyſes hercze iſt ertunckelt. wann ſÿ ſagenſÿ ſeyen weyß. ſÿ ſind toren worden. Vnd verwandleten die glori des vnzerſtoͤrlichen gottes indye geleychnuſſe des bildes deszerſtoͤrlichen menſchen. vnnd auch der vogel. vnnd der vierfuͤſſigen. vnd auch der ſchlangen. darumb hatt ſÿe gott geantwurt indie begerung jres herczen in dievnreynnigkeyt. das ſÿe peynigenjr leyb mitt laſter in jn ſelb. Dieda verwandelten die warheyttgottes. in die lügen. vnnd eretenvnnd dieneten mer der creatur.denn dem ſchoͤpffer. der da iſt geſegent in den welten amen. Darumb got antwurt ſÿ in die marter des laſters. wann jre weyberverwandelten die natürliche gewonheyt in die gewonheyt. dieda iſt wider die natur. vnnd auch zuͦgeleycherweyſe dye mannlieſſen die natürlichē gewonheitder weybe. Sye brunnen in jrenbegirden gegen einander. die māne würcken auch die boßheit an