zuͦ den Romern cccci eüch. vnd der frid von got vn­ſerm vatter. vnd herren jheſu criſti. Wann ich ſagt zuͦm erſten danck meinem got durch jheſum criſtum. vmb eüch all. wan̄ eüer gelaub wirdt verkündet in aller welt. wan̄ got iſt mir ein gezeu­ge. dem ich diene in meine geyſt in dem ewangelium ſeines ſuns das ich thuͦ eüer gedenckung czuͦ allen zeyten on vnderlaß in mei­nen gebeten emſſigklich bittendt ob ich in etlicherweyß. ettwenn zuͦ zeyten hab einen gelückſaͤligē weg zuͦkomen zuͦ eüch in wil­len gots. wann ich beger eüch ze ſehe. das ich eüch etwas mittey le der geyſtlichen genad eüch zuͦ­beſtetten. das iſt mitemander in euch durch eüern gelauben vnd durch den meynen. der da iſt in vns allen. Wann bruͤder ich will nit das jr nit wiſſēt. das ich offt fürgeſeczt hab zuͦkomen zuͦ eüch vnnd ich bin beliben verboten biß her. das ich hab ein frucht in ch als auch in den andern heyden Den kriechen vnnd den barbern. den weÿſen vnnd vnweyſen bin ich ſchuldig. alſo das in mir be­reyt iſt auch eüch. die jr czuͦ rom ſeyt. das ewangeli zeüerkunden. wan̄ ich ſchem mich nit des euā geliums. wann es iſt die kraffte gots eim yegklichen gelaubigen in dz heyl zuͦm erſten dem juden. vnd kriechen. Die gerechtig­keyt gottes wirt in geoffenba ret auß dem gelaubē in de gelau­ben. als geſchriben iſt. Wann der gerecht lebt auß gelaubē wan der zorn gots wirt eroͤffent von hȳmel über all vnguͤtigkeyt. vn̄ über die vngerechtigkeyt. wann was got iſt erkant. das iſt eroͤf­fent in jn. wan̄ got hat es jm er­oͤffent wan̄ die vnſichtbern ding gottes werden angeſehen von creatur der welt. durch die ding ſind gemacht. vnnd verſtanden. vnd ſein ewige krafft. vnnd die gotheyt. alſo das ſÿ ſind vnent­ſchultlich wann wiewol ſÿe er­kanten got. ſÿ glorifiziertē au­ch nit alſo got oder ſagten danck aber ſÿ verſchwunden in jren ge dancken. vnnd jr vnweyſes her­cze iſt ertunckelt. wann ſÿ ſagen ſÿ ſeyen weyß. ſÿ ſind toren wor den. Vnd verwandleten die glo­ri des vnzerſtoͤrlichen gottes in dye geleychnuſſe des bildes des zerſtoͤrlichen menſchen. vnnd au ch der vogel. vnnd der vierfuͤſſi­gen. vnd auch der ſchlangen. dar umb hatt ſÿe gott geantwurt in die begerung jres herczen in die vnreynnigkeyt. das ſÿe peynigen jr leyb mitt laſter in jn ſelb. Die da verwandelten die warheytt gottes. in die lügen. vnnd ereten vnnd dieneten mer der creatur. denn dem ſchoͤpffer. der da iſt ge­ſegent in den welten amen. Dar umb got antwurt ſÿ in die mar ter des laſters. wann jre weyber verwandelten die natürliche ge­wonheyt in die gewonheyt. die da iſt wider die natur. vnnd au ch zuͦgeleycherweyſe dye mann lieſſen die natürlichē gewonheit der weybe. Sye brunnen in jren begirden gegen einander. die ne würcken auch die boßheit an