propheten. XIIII Des ſilber vn̄ für die hoͤltzer. die glocken ſpeyß. vnnd fuͤr die ſteyn das eyßen Vnnd ich ſetze deiner heimſuͦchung den frid. dein fürgeſatzten das recht die miſſetat wirt fürbas nit gehoͤrt in deiner erde. Die verwüſtung. vn̄ die zerkniſchung wirt nit in deinen enden. dz heyl bekümmert dein maur vnnd das lob. deine thor. Die ſunn wirt dir nit weytter zeleuchtē durch den tag. noch der ſcheyn des mons wirt dir leuchten. aber der herr wirt dir ein ewigs liecht vnnd dein got zuͦ deiner glori dein ſun geet nit vnder fuͤranhin. vnnd dein mon wirt nit gemindert. wann der herre wirt dir ein ewigs liecht vnnd die tag deines weynens werden erfült. wan̄ dein volck ſind all gerechten vnd erben das land ewigklich. die bluͦm mey­ner pflantzung. das werck meyner hand hohzeeren. Der minſt wirt in tauſent. vn̄ der kleyn in dz ſterckeſt volck Ich der herr. ich thuͦ diß geh­ling in ſeiner zeyt. Das IIII. Capitel. Wie die heylig kirch got dancket dz er troͤſtet die verdruckten vnd vmb die vil feltigkeit der glaubigen. Er geiſt des herren auf mich darumb das er mich hat geſalbet. der herre ſandt mich zuͦuerkünden ſenfften. das ich geſund machet. die traurigs hertzen. vnnd prediget den gefangen die vergebung vnnd beſchloſſen die auffthuͦung. vnd prediget das angenem iar des her­ren vnd tag der rach vnſerm got das ich troͤſt alle weynenden ſyon. vnd das ich in geb die kron für dye aſchen. das oͤll der frewdē fuͤr dz wey nen. mantel des lobs für geiſt des traurens Vnnd die ſtarcken der gerechtigkeyt werden geruͤffet in ir die pflantzung des herren hohwir­digen Vnd ſie bawen die wüſte der welt. vnd richten auff die alten vell. vnd ernewen die wuſten ſtett. vnnd die zerbrochen von geſchlecht vnd in geſchlecht. vnd die frembdē ſteen vnd weyden ewere vih. vn̄ die ſuͤn der ellenden werden ewer acker leut. vn̄ ewer weynzurl. aber ir wer den prieſter geheiſſen des herren. die ner vnſers gots. es wirt geſagt zuͦ euch Ir eſßt die ſtercke der leut vnd werdent hohfertig ſein in irer glori Vmb die zwifaltig ſcham vn̄ vmb die roͤtt. loben ſy iren teyl. Vmb diß beſitzen ſie zwifaltig ding in irem land vnd ewig frewd wirt in. wan̄ ich bin der herr ich hab lieb dz vrteil vn̄ hab in haß den raub zuͦ opfer Vn̄ ich gib ir werck in der warheyt vnd mach mit in ein ewigs geluͤbd Vnnd ir ſaum wirt zwiſchen in vn­der den leuten vnd ir bluͦm in mitt der voͤlcker Alle die ſie ſahen die er­kanten ſie. wan̄ diſe ſind der ſam der herre hat geſegent Frewet frew ich mich in herren vnnd mein ſel frolocket in meim got Wan̄ er hat mich angeleget mit den gewanden des heyls. vnd er vmgab mich mitt dem kleyd der gerechtigkeit. als ein breütigam gezieret mit der kron vn̄ als ein braut gezieret mit iren hefft lein Wan̄ als die erd fürbringet ir bluͦmen vn̄ als der gart bringet ſey nen ſamē alſo wirt bringen der herr got die gerechtigkeit vnnd das lob vor allen leuten. n iiij