Karlsruher Tagblatt
Karlsruher Tagblatt
1758-1937
Vorgänger
- Karlsruher Unterhaltungs- und Intelligenz-Blatt 1819
- Karlsruher Intelligenz- und Wochen-Blatt 1810-1818
- Karlsruher Intelligenz- und Wochen-Blatt 1820-1832
- Karlsruher Intelligenz- und Tage-Blatt 1833-1842
- Karlsruher Zeitung 1758-1910
Beilagen
- Karlsruher Beobachter 1844-1849
- Die Pyramide 1916-1920
- Die Rundschau 1933
- Der Dammerstock 1929
- Narren-Spiegel 1843-1844
Geschichte, Entwicklung, Verbreitung und politische Ausrichtung
Das Karlsruher Tagblatt erschien ab 1843 und ging aus dem Karlsruher Intelligenz- und Wochenblatt hervor. Die Zeitung fungierte auch in großen Teilen als Anzeigenblatt und verfügte über einen umfangreichen Feuilletonteil, der die Zeitung zur anspruchsvollsten Zeitung der Region machte. Die Pyramide erschien zusätzlich als Wochenendbeilage, für die der Redakteur Karl Joha zahlreiche bedeutende Autoren gewinnen konnte.
Das Karlsruher Tagblatt war in der Weimarer Republik zwar keine reine Parteizeitung, neigte aber der Deutschen Volkspartei (DVP) zu. Ende der Weimarer Republik hatte die Zeitung eine Auflage von ca. 21.000 Exemplaren. 1937 musste sie ihr Erscheinen einstellen.
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